22. Juni
2011 - von Ermreuth über
Walkersbrunn, Guttenburg nach Dachstadt
Teilnehmer:
Achim, Bruno, Clemens,
Günther, Heinz, Jörg, Peter, Rolf, Udo
Eine unserer
Traditionswanderung zur Kirschenzeit, heute mit
kleinen Änderungen. Einmal wegen der gemeldeten
starken Regengüsse und Gewitter am Nachmittag,
zum andern weil Udo rechtzeitig zu Hause sein
muß. Also rangierten wir schon mal ein Auto nach
Dachstadt.
Los ging es
aber in Ermreuth auf vertrautem Wege mit dem
roten Punkt. Er führte uns am Sportplatz vorbei
und dann in den Wald. Aus Erfahrung wissen wir,
dass wir das letzte Stück im Wald etwas
freihändig gehen müssen, da uns die Markierung
verlässt; somit entschieden wir uns am
Wendepunkt für die gerade Variante ohne
Markierung. Der Weg führte durch den Wald bis
auf eine Lichtung und kurz dahinter sollte der
Weg in Richtung Walkersbrunn führen. Aber auch
hier stimmten Plan und Wirklichkeit nicht
überein, so dass wir im wahrsten Sinne des
Wortes bald im „Wald standen“. Mutig überquerten
wir ein reißendes Gewässer von ca. 1 m Breite
und 10 cm Tiefe und schon waren wir wieder im
Freien.
Wir kamen nun von der westlichen Seite nach
Walkersbrunn und liefen durch den kleinen Ort.
Am Abzweig zur Kirche blieben wir auf dem
rechten Weg, der wieder Richtung Wald führt.
Vorbei an einem Gehöft, kurz den Weg nach links
(rechts davon ein Bächlein) eingeschlagen (rote
1) und dann stetig bergan. Der Anstieg ist zwar
nicht allzu lang aber bei der Schwüle war es
auch nicht gerade ein Genuss. Oben angekommen
sind wir auf dem Feldweg in Richtung Guttenburg.
Nun haben wir angenehmes Geläuf. Markierung ist
der gelbe Querstrich. Nurn sehen wir auch die
ersten Kirschbäume. "Unser" Kirschenpark ist
allerdings ziemlich gestutzt und nur noch oben
in den Spitzen sieht man die begehrten Früchte.
Aber die bleiben wohl den Amslen, die dafür
ihren schönen Gesang anstimmen. Auch unsere
Plantage vor Guttenburg ist fast geleert. Wir
laufen nun durch den Ort hindurch und lassen uns
von der Markierung blauer Querstricht in
Richtung Teufelstisch leiten. Nun können wir uns
auch schon mal ausgiebig an Kirschen laben. Tun
wir natürlich auch. Am Waldrand haben wir auch
wieder unsere Markierung gelber Querstrich (aber
Achtung: vor dem Wald ist der Abzweig nach links
nicht gut markiert). Wir laufen dieses Mal nicht
über den Teufelstisch (kennen wir ja schon),
sondern bleiben auf dem Waldweg nach rechts und
umrunden den Hügel. Dann geht es scharf rechts
mit Gelbstrich/ Blaukreis und -kreuz weg vom
Hauptweg auf einem wunderschönen Pfad, der uns
schmal und steil nach unten führt. Es ist
festzuhalten, dass man von hier sicher einen der
schönsten Ausblicke auf die Fränksiche
Schweiz (Süd) und die
Nürnberger Nordumgebung hat. Sehenswert!
Wir erreichen
gleich den unteren Fahrweg, überqueren diesen
und gehen (leicht nach rechts
versetzt)
geradeaus weiter durch die Büsche. Plötzlich
liegen vor uns die Wiesen mit den reich
bestückten Kirschbäumen. Nochmal eine herrliche
Aussicht. Dann geht es stetig bergab. Wir
bleiben ohne Markierung auf direktem Talkurs und
erreichen, jetzt wieder mit Gelbkreuz, auch bald
Dachstadt. Hier gehen wir zur
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