Die Wege um Gräfenberg (Eberhardsberg/ Teufelstisch, Weinberg und Obstlehrpfad bei Dachstadt sind leider in keiner der bekannten Karten genau und richtig dargestellt.  Hier ein Versuch, der noch ergänzt wird:

Von Gräfenberg zum Teufelstisch:
Wir starten an der Brauereigaststätte "Lindenbräu" rechterhand (die Gaststätte und deren Bier ist sehr zu empfehlen). Nach 100 m gehen wir links (wir sind jetzt im "Teufelstischweg" und erkennen ein Hinweisschild mit der Aufschrift "zur katholischen Kirche".
Wir gehen zunächst strikt geradeaus. Im Wald haben wir eine Steigung zu überwinden, dann kommen wir aus dem Wald heraus und stoßen auf eine offene Hochfläche. Jetzt heißt es "aufpassen". 150 nach dem Waldrand sehen wir links eine Baumgruppe, nach dieser zweigen wir SCHARF links ab und zwar stets am Waldrand zur linken entlang. Und zwar so lange, bis RECHTS eine Baumgruppe kommt; hinter dieser biegen wir rechts ab. (Das Hinweisschild "zum Teufelstisch" ist leider viel zu versteckt). Nach ca. 15 Minuten stoßen wir im Wald auf eine Abzweigung mit Hinweisschildern (links geht es nach Igensdorf ), rechts geht es zum Teufelstisch. Gleich darauf geraten wir auf einen Querweg, den wir diagonal versetzt überqueren.
Nach 50 m geht es halb rechts ab zum Teufelstisch. Noch ein paar Meter weiter oben ist der "Gipfel" des Eberhardsberges.
Wir gehen diesesmal nicht zum Teufelstisch, sondern geradeaus weiter.

Vom Teufelstisch zum Kirschengebiet oberhalb Dachsbach:
Wir folgen dem Weg (Blaustrich) so lange, bis wir auf einen breiteren, offenen Fahrweg stoßen (Grünkreis). Hier gehen wir RECHTS, aber nur ein paar Meter - versteckt führt dann ein schmaler Pfad (Gelbkreuz) nach LINKS.
Damit haben wir einen ganz tollen, romantischen Abstieg gefunden, der direkt auf einen Weg führt. Diesem, der nun auch Gelbkreuz nach rechts mitnimmt, folgen wir nicht. Wir kreuzen den Weg und gehen direkt auf der anderen Seite halb in einen Pfad, halb ins Dickicht und treten nach ca. 10 m auf eine wunderbare Bergwiese.
Zur richtigen Jahreszeit blühen bunte Blumen im grünen Gras, umgeben ist sie von Bäumen mit verschiedenen Grünfärbungen, in der Ferne erkennt man deutlich die Nürnberger Burg, den Fernsehturm und den Wasserbehälter bei Marloffstein.
Und dann, am unteren Rand der Wiese: die schönsten Kirschen, die ich jemals gesehen habe. Süß, saftig und gr0ß wie Zwetschgen.
Natürlich haben wir 2 oder 3 probiert und der eine oder andere hat auch schon Vergleiche mit Paradies oder Schlaraffenland gezogen

Wir liefen am unteren Rand der Lichtung nach rechts, ein Stück abwärts Richtung Dachstadt, bis wir auf das Zeichen des Obstwanderweges stießen (In keiner Wander-/Karte zu finden?). Diesem schönen Weg folgten wir eine Weile - bisher haben wir uns jedes Jahr ein paar kg Kirschen gekauft - leider war kein Kirschbauer da.
Also machten wir uns auf den Weg zur Verbindungsstrasse nach Ermreuth, die wir überquerten, ebenso 2x die Schwabach, bis wir auf Feldwegen nach Ermreuth kamen, wo wir uns dann noch mit Kirschen eindecken konnten
 

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