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Unser Blütenklassiker! Und wie jedes Jahr haben wir Blüte
und Sonne auf unseren Pfaden. Vorher besuchen wir die Kapelle – eine Besichtigung ist leider nur von außen möglich – und den schön gepflegten Kirchhof. Gemäß leiser Empfehlung von Bruno verlassen wir diesen aber flugs, bevor sich die Maden ob unseres biblischen Alters "die Lätzchen umbinden".
Wir laufen in Richtung Ortspitz (Gelbkreuz,
mittlerer Weg ab St. Moritz)
, bleiben aber beim Bächlein und verschwinden bald nach links auf einem Pfad im Wald. Es folgt ein
leichter Aufstig druch dunkles Gehölz, dann geht es aber gleich wieder hinaus
ins Freie - und schon sehen
wir blühende Bäume
vor stahlblauem Himmel und das frische Grün, das
sich auf den Feldern entwickelt.
Nun geht es stets bergab bis nach Unterzaunsbach, zur
Brauerei Meister in den Biergarten. Frisches Bier und Forelle Müllerin erquicken
uns bald, nach unserem ersten, 7 km langen Spaziergang. Die Pause verlängert
sich aufgrund der Gemütlichkeit ein wenig -
Oberhalb von Hetzelsdorf
erreichen wir wieder eine Kirschbaumwiese und können auch die blühenden Bäume in
der Umgebung bewundern. Am Ortsende von Hetzelsdorf gehen wir
weiter in westlicher Richtung und folgen der roten Raute. An
einem Wiesenrand rasten wir noch eine kleine Weile. Dann geht es mit frischen
Kräften weiter - durch freies Feld, bis wir kurz vor einem Waldrand ankommen.
Danach geht es im Gänsemarsch auf schmalem Pfad mit Gelbpunkt Richtung Süden.
(Bei den letzten Wanderungen folgten wir Gelbpunkt bzw. Rote Raute bis kurz vor
Leutenbach, und "mogelten" uns nach links querfeldein bis zur Straße bei
Gelbstrich/ Blauring (Pfeil); Zur "Strafe" nahmen wir dann den (anstrengenden)
Kreuzweg links weg von der Straße, bis wir nördlich der Straße an unserem
Parkplatz auf Grün-Schrägstrich stießen. Grün-Schrägstrich führt dann, vorbei an einem lohnenden Aussichtspunkt, zum Parkplatz.) Dieses mal folgten wir Gelbpunkt nur ein kurzes Stück, nämlich bis zur, bzw. bis kurz vor der Einmündung der Roten Raute und schwenkten dann nach links. Dann folgten wir der roten Raute ein Stück östlich bis zur Hütte der Bergwacht (rotes T auf Gelb). Hier machten wir noch einen kurzer Schlenker, weiter nach NNO auf der roten Raute, zu dem noch nicht blühenden Türkenbund (rotes T auf gelbem Grund, eine gute Empfehlung ist sicherlich die Kombination von Kirschenpflück- und Blühzeit des Türkenbundes).
Wir laufen dann zurück zur Hütte und dort wieder ohne Markierung
(Pfeil)
nach links (Osten) auf angenehmem Geläuf durch den Wald bis zum
Rot-Weißen Doppeldreieck (IFS-Weg)
. Diesem folgen wir ein paar 10 Meter nach links Richtung
Osten, biegen dann wieder nach rechts, ohne Markierung, in den Wald zur
Straße Leutenbach – Egloffstein. (Kurz vor der Strasse hätte es nach rechts eine
Abkürzung (grüner Schrägstrich) zum Parkplatz gegeben - vorbei an dem "kleinen"
Aussichtspunkt, den wir in den letzten Jahren schon kennengelernt hatten);
- Und schon haben wir es wieder geschafft!
Fazit: ein wunderschöner Frühlingstag, ein Genuß ersten
Ranges, auch wenn wir die Wege nun schon fast auswendig kennen. |
Jetzt
kommen die lustigen Tage |
Und kehr
ich dann einstmals wieder |
Und
morgen da müssen wir wandern |
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