21.- 23. August 2023  Henrys Hütte - Stilluppspeicher

Routen, Daten

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Teilnehmer: Roland, Udo, Hartmut, Henry, Manfred Ka

Blick zur Hütte und nach Ramsau 

 

 Es war wie immer - schee!  

Wieder eine übersichtliche Teilnehmerzahl - die Terminverschiebungen wg. anhaltendem (natürlich klimawandelbedingtem) Schlechtwetter und Opa-Verpflichtungen in der Ferienzeit ließen die Anzahl schrumpfen. Gut, dass mit Roland frisches neues Blut hinzukam.

Pünktlich um 10:00  fuhren wir zu viert ab Sportheim - wie immer über den Tegernsee.
Zur angenehmen Angewohnheit hat sich ein Boxenstopp in Kreuth an einer Bäckerei entwickelt. Bei Kaffee und Kuchen begrüßten wir Hartmut, der hier dazukam.  

Nächster Halt war beim Hofer - schon im Zillertal: Dort versorgten wir uns mit dem Wichtigsten für die kommenden 3 Tage: Bier, Wein, etwas zum Verdauen und ein bisschen zu Essen. Die niedrige Teilnehmerzahl wirkte sich übrigens kaum auf die Menge des Einkaufes aus.

So starteten wir unseren Hüttenaufenthhalt mit Kaffe und Kuchen auf der neuen Terrasse (merken: Tiramisu-Menge im nächsten Jahr verfünffachen). Vorher wurde natürlich die Infrastruktur aufgebaut und in betrieb genommen. Nicht nur die Terrasse ist nun wieder trittsicher, dank Henry und seiner fleißigen Söhne ist nun auch der Wasserverteilungs- und -erwärmungskomfort kaum noch zu toppen und für die Strom- und Lichtverteilung gibt es ***. Gefehlt hatte lediglich ein Siemens-Lufthaken fürs Sonnensegel. Ein wenig Wind hat regelmäßig die improvisierten Befestigungen geknickt. Nun hatte Udo die rettende Idee (siehe letztes Bild) und wir konnten das Nachtessen an frischer Luft ohne einen Sonnenbrand zu riskieren im Freien einnehmen.

Nachdem es kühler wurde, setzten wir die begonnenen tiefgründigen Diskussionen in der Hütte fort. In angenehm ruhiger Atmosphäre versuchten wir emotionslos und auf sachlich fundierter Basis zu ergründen, ob die Zuwendungen für unsere  Neubürger ausreichen und wie hoch sie wohl seien.
(Ein Plausibilitätscheck zu Hause durch den Schreiberling ergab, dass die unionsgeführte Regierung für 3 Jahre bis 2020 noch 93 Mrd (1'300 Mio Neuankömmlinge) zur Verfügung stellte und dass in 2020 mit 200.000 Neubürgern 22"9 Mrd (S.40) (nur) durch den Bund ausgegeben wurden.
Die Rot-Grüne Regierung hat, sparsam wie sie in diesem Segment ist, für 2021 trotz Zuwachs um 400.000 nur 21"6 Mrd ausgewiesen und am 5.8.2022 noch 22"2 Mrd für 2022 geplant, obwohl ja schon deutlich wurde, dass am Jahresende dann wieder 1'550.000 mehr Münder zusätzlich nicht nur zu stopfen waren.
Hätten wir bereits am Montagabend gewusst wie wenig die Rot-Grüne Regierung für so viele Menschen ausgeben will, dann hätte die Sorge um das mögliche Ausbleiben der so dringend benötigten schutzsuchenden Fachkräfte den Einen oder Andern sicherlich um den Schlaf gebracht.)

Am nächsten Tag (Dienstag) ging es um Halb (Zehn) los zum Stilluppspeicher. Fahr- und Wegstrecke waren bekannt und die überschaubare Strecke mit insgesamt 8,3 km und 160 Höhenmetern dem Verzehr des Vorabends und dem klimagewandelten Wetter angepasst.
Am Heimweg zur Hütte gab es noch einen kurzen Stopp in Mayrhofen; ein kleiner Rundgang mit abschließendem Eisbecher durfte nicht fehlen - einer schwächelte allerdings, wie auch schon bei der Argumentation am Vorabend
🤒.

Nach dem Duschen warf Henry den Grill an und Roland bereitete den besten Salat zu, den wir an diesem Tag bekommen haben. Der Abend verlief ruhig und ohne gelbe oder gar rote Karten und nach dem schönen, warmen Tag zogen sich alle sehr früh in ihre Einzel- und Doppelzimmer zurück, wobei Hartmut erstmalig das schnarchfreie Zimmer mit Udo teilen durfte, was Manfred ein Einzelzimmer bescherte; diesen Umstand nutze er dann auch schamlos aus: sein zufriedenes Schnurren war durch mehrere Wände zu vernehmen.

Wie immer am letzten Tag führte die Rückfahrt über den Achensee, mit Stopp in Pertisau und einer Wanderung - dieses mal zur Falzthurn-Sennhütte. Gerade noch rechtzeitig vor dem kleinen Aufstieg Richtng Pletzschalm hat Manni herausgefunden, dass die Gaststätte dort Ruhetag hatte - wir waren ja dieses mal 1 Tag früher dran. Aber auch zur Falzthurn Alm führt ein schöner Weg - schön flach, allerdings geteert.

Danach ging es zurück, Richtung Heimat. Aber nicht ohne einer weiteren angenehmen Angewohnheit genüge zu tun: kurz vor Tegernsee gibt es nämlich ein Eiscafé mit vielen guten und außergewöhnlich vielen Eisbecherarten. Sogar einen zum Abnehmen für Henry, der bei solchen Gelegenheiten auf Joghurt(eis) schwört.

Hier verabschiedeten wir uns dann von Hartmut und fuhren, sehr zufrieden mit den vergangenen 3 Tagen, nun wirklich bis nach Hause - und freuen uns schon auf den nächsten Sommer!   

 

Vom Parkplatz am Stillippspeicher zum Stilluphaus
(Hin und zurück ca. 8,3 km + 158 Höhenmeter)
Von Pertisau/ Achensee zur Falzturn-Sennhütte
  (einfach ca. 3,4 km + 135 Hm)

 23. 5. 2017 GPX-Viewer

    


   Parkplatz am Stilluppspeicher

 

    

  

  
 

 

 

  
 

                                                                                                                                      Stillupphaus

 

 

   
   
 

                           Am dritten und letzten Tag - dieses Mal zur Falzthum Sennhütte  (ab Pertisau/ Achensee)
 
                 

   

      
   
 

 

 

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