"Henry's Hütte" - Ausflug vom 20. bis zum 23. Juli 2021

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Hinweis

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             Film 2011, auch ab Schlegeisspeicher

                                                                                    es öffnen sich 2 Filme, der von 2021 folgt

Dabei waren:             
Achim, GünterH, Hartmut, Henry, ManfredKa, Udo, Willi

So weit die Füsse tragen - das Motto dieses Wanderausfluges

Henry musste wieder mehrere Termine zur Auswahl stellen, denn wie es sich für Rentner gehört, sind sie sehr beschäftigt, haben wenig freie Termine und dann stellen sich zum abgestimmten Termin leider auch noch Krankheiten ein, so wie beim armen Pit.
Jeden falls ließ sich der Wettergott nicht daran hindern uns bestes Wanderwetter zu bescheren
so wie fast immer - trotz Günters Skepsis (auch wie fast immer?)

Nach der langen Regenzeit mit Überschwemmungen und Murenabgängen noch wenige Tage vorher, waren wir froh unser Ränzel schnallen zu können und haben als Ziel das Pfitscher Joch Haus ab Schlegeisspeicher  anvisiert. Udo besorgte einen Bus von der Gemeinde Buckenhof und übernahm als geübter Automatikfahrer die gewagte Chauffour mit Schaltgetriebe in und auf die Berge des Zillertals (das Getriebe hat übrigens die Strapazen genauso schadlos überlebt wie die Mitfahrer).

Auch Achim war wieder einmal dabei; er hatte sich trotz Bedenken hinsichtlich seines Kopfes noch kurzfristig eingeklinkt (er hatte bei seinem ersten Besuch als junger Bursche Bekanntschaft mit den niedrigen Balken in der Hütte gemacht und ist seitdem begeisterter Merkelfan). Also waren wir sieben Aufrechte, die den berüchtigten Abstieg von oben auf der Ramsau hinab zur Hütte nicht scheuten; immer mit Gepäck: Klamotten, Verpflegung für die 3 Tage (Getränke!), Gasflasche und immer wieder mal ein neues Möbelstück. Eigentlich ist der Abstieg (und natürlich der Aufstieg) über die wunderschön blühende (steile) Bergwiese (mit dem rutschigen Gras) der eigentliche Höhepunkt des Ausfluges und wie immer ein kleines Drama: Mal macht sich ein Bierfass selbstständig, das Udo  gerade noch mit einem Hechtsprung abfangen kann bevor es irgendwo in einer Senke zerschellt, mal muss Hartmut noch einmal runter bis zum Schafstall um Heinz seinen Salto liebenden Koffer vom Elektrodraht zu lösen, mal muss sich Willi in die Schlucht des parallel fließenden Baches abseilen um sein entlaufenes Sixpack zu suchen (das sich dann auch noch als Brause entpuppt). Dieses mal war Henry der Pechvogel; ihm rollte der neue 10m lange Wasserschlauch davon, nachdem er ihn elegant wie lässig mit einem Wurf auf die Wiese platzieren wollte: das runde Bündel rollte und rollte und rollte über alle möglichen Hindernisse vorbei am Schafstall den Abhang hinab, ins Tal hinunter? Udo hatte mit seinem Hechtsprung den köstlichen Trunk damals noch retten können. Der Schlauch dagegen war verloren, was Henry nach 20-minütiger Suche in knietiefem Morast einsehen musste trotz Unterstützung durch Hartmut, der ihn aus selbigem, am Hosengürtel ziehend, auch noch befreien musste.
Verspätet kam dann trotzdem das Zeichen von Henry
Wasser Marsch“ – halt mit den alten Schläuchen (ja, ja, die alten Schläuche!)

Am nächsten Tag ging es dann bei strahlendem Sonnenschein los auf die große Tour. Udo wollte unbedingt den Wenderadius des Busses testen und nahm anstelle der schmalen Bergstraße die breitere Einfahrt zu einem Gehöft. Man kann schon leicht die vielen Wege verwechseln; wobei ein Wendemanöver mit so einem Gefährt dann, genauso wie die Fahrt auf den sehr, sehr schmalen Serpentinen rauf zur Ramsau 116 (und natürlich runter), nicht nur des göttlichen Beistandes bedarf, sondern auch der Unterstützung aller Mitfahrer (bei manchen durch extrem lautes Schweigen).
Ähnlich abenteuerlich ging es dann die Passtrasse hinauf zum Schlegeisspeicher. Oben auf 1800m glücklich angekommen dank Udos Fahrkünste und einiger Stoßgebete,
trabten wir gemeinsam über Stock und Stein, am reißenden Gebirgsbach entlang zur Lawitzalm, die wir kurz vor 12:00 Uhr erreichten. Willi, Günter und Henry schlugen sich dabei tapfer und gemeinsam mit Achim beschlossen sie dort eine Einkehr mit Weizenbier und Kaiserschmarrn. Die drei jungen Muskeltiere Hartmut, ManfredKa und Udo, nahmen nach einer kleinen Verschnaufpause den Kampf auf mit dem letzten steilen Anstieg zum Pfischer-Joch Haus. Da Udo beim Überqueren des Gebirgsbaches mit seinen Schuhen bis zum Allerwertesten schon die Wassertemperatur überprüft hatte, durfte Willi bei Abstieg weiter unten ein kurzes Bad nehmen.

Wie immer am dritten Tag machten wir bei der Heimfahrt Stopp in Pertisau am Achensee. Eine 6-er Gruppe wanderte zur Pletzachalm und hielt dort Einkehr, während sich Willi am Strand vom Hubertusgasthof bei einem erfrischenden Bad im Achensee die Füße schonte und ein wenig relaxte.

Um 18:30 Uhr trennten wir uns am Siemens Sportheim, glücklich, wohlauf und zufrieden, vollgepackt mit allerlei schönen Erlebnissen. Wieder zu Hause konnten wir dann all das deftige Essen und den Alkohol den wir in Gedenken an Dieter Mechow, Arthur, Heinz, Rolf Stolle, Karl, Franz und Sachsen Klaus zu uns genommen hatten, verdauen.

Summa Summarum: Dank an Henry und den Fahrer Udo. Drei schöne Tage; ... sagt nicht nur Willi.

 

 Bilder (Bildschirmgröße durch Klick mit der linken Maustaste)

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 oben, beim roten Kreis: Die Hütte, von der Zillertalstraße in Bichl, versteckt hinter Bäumen
 unten: Zwischenstopp in Kreuth - Obstkuchen mit Streusel

  am Schlegeisspeicher

  

  Dornauberg (Weg) und Zamser Grund (Bach) (siehe auch "google maps)


 

  

  Schrammach Wasserfall

  

  
      

 

 endlich hat Achim seinen Tisch gefunden             

 

 

 

  

    

  

 

 

 

 

 

 

 

 
 zurück auf der Hütte

  Willis Zusammenfassung im Hüttenbuch

      

       

  von der Hütte zum "Parkplatz" - mit nicht viel weniger Last
  Willis Plätzchen am Achensee        

  Henry und Udo gönnen sich einen Palatschinken auf der Pletzachalm

 

 

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