Mittlerweilersbachh - Serlbach - Forchheim

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Wanderung am 01. Oktober 2025 -  Wanderstrecke ca. 7,2 km, ~100 Hm

Teilnehmer: Achim, Karsten, ManfredKa, ManfredKe, Pit, Udo

Eine Wallfahrtskirche, ein Käppele und ein lobenswertes Landgasthaus 

Tatsächlich sind wir heute bei stahl-blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein der Sonne entgegen gewandert; allerdings nicht in ... , sondern mit Freunden in Freuden 🤣

Schon seit längerem kam bei der Überlegung "wohin gehen wir am kommenden Mittwoch" immer mal der Vorschlag "warum nicht wieder mal Serlbach". Vor allem von denjenigen, die beim Stichwort "Wandern" eher an die Speise- als an eine Wanderkarte denken 😊. Und es hat sich wieder einmal gezeigt: Schlecht ist der Vorschlag nicht! Denn der Wirt hat seine Bodenhaftung nicht verloren, die Qualität ist gut, die Portionen "sättigen" und die Preise sind akzeptabel - was immer wieder durch ein voll besetztes Gasthaus belohnt wird!  

Wiir starten also in Mittlerweilersbach bei stahlblauem Himmel und strahlendem Sonnenschein mit herrlichem Blick zum Walbala und gleich darauf (am Ortsausgang rückwärts blickend) zur leuchtend weißen Vexierkapelle.
Die erste Anlaufstation ist die Wallfahrtskirche St. Anna (mehr Info bei unserer Wanderung am 21.02.24).
Nach einer ausführlichen Besichtigung der mit viel Prunk ausgestatteten (alten) Kirche, geht es weiter über den Friedhof und dann direkt hinein in die Natur. Auf einem schönen Waldweg gönnen wir uns, trotz leichter Steigung, einen kleinen Umweg - die Erkenntnis, warum der Vorlagenlieferant den Schwenker eingebaut hat, bleibt uns allerdings verwehrt.
Oben, fast auf dem höchsten Punkt der heutigen Wanderung, folgt noch ein kleiner Verhauer: fast wären wir an der "Heidebrünnel Maria-Hilf-Kapelle" vorbei gelaufen. Also ein paar Meter zurück, denn heute wollte die ganze Mannschaft das "schöne Heidebrünnel-Kapellchen von besonderer Bedeutung" besuchen. Und man sollte wirklich nicht vorbeigehen - haben doch auch einige in unserer Gruppe eine ähnliche Vergangenheit wie diejenigen, an die hier erinnert wird, nämlich an die Heimatvertriebenen (und natürlich an den, der sich ihrer angenommen hat).

Wir genießen einen Moment lang die Stille an diesem Ort und freuen uns über den herrlichen Blick in das schöne grüne Tal mit (wieder) der Vexierlapelle im Hintergrund.

Nach einer knappen Stunde sind wir dann in Serlbach und gönnen uns im "Gasthaus zu den Linden" Rehbraten, Schnitzel, Roulade und, na ja, ein Veggischnitzel ist auch dabei 😖. Allerdings hat sich unser Genuss-Asket danach doch noch etwas kulinarisches gegönnt: denn auch er weiß,  -->

Nach einer erholsamen Mittagsrast geht es weiter auf schönen Waldwegen und immer leicht abwärts, zum Fürstenweg, der Verbindungsstraße Forchheim - Jägersburg/ Bammersdorf.
Instinktiv wollte Karsten, der nicht nur die Speisekarte nach vegetarischen Gerichten durchsucht, sondern auch auf schöne Wege auf der Wanderkarte achtet, die Straße schnell verlassen und auf der anderen Seite gleich wieder in den Wald eintauchen. Zugegebenermaßen wäre das ein schöner Pfad gewesen - doch die Beharrlichkeit des Routenplaners hat sich, wie immer 😉, als richtig erwiesen: denn, nach wenigen Metern auf Teer, folgt ein wunderschönes Stück Weg durch eine Weiherlandschaft mit Schilf, Obstbäumen und (wahrscheinlich) dem alten Haus von Rocky Tocky.

Nach den Örtelbergweihern geht es noch ein Stück durch Schrebergärten, bevor wir, in der Nähe des Annafestgeländes, Forchheim erreichen. Und zwar Forchheim Nord, wo wir heute den neuen Bahnhof testen wollen. Leider hält hier nur die S-Bahn; und da wir heute schneller als sonst unterwegs und sehr früh am Bahnhof sind, müssen wir 2 REs an uns vorbeirauschen lassen, bevor sich ein S-Bahn-Führer unserer erbarmt und uns zurück nach Erlangen bringt.

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

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