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Zeiler Kapellenberg, Abt-Degen-Steig, Ziegelanger Steige, Burgruine Schmachtenberg und Käppele
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Bei so einer weiten Anfahrt lohnt sich natürlich das TTP des VGN. Vor allem wenn die Züge pünktlich sind, was sie heute waren, und wenn der Wanderweg fast direkt am Bahnhof beginnt. Wir
gehen ca. 700 Meter über die Bamberger Straße,
dann mit leichtem Anstieg auf dem Schmachtenberg
und Burgweg und weiter in die Sackgasse "Baunicher".
Dort, am angeblichen Ende der Straße (offiziell
auch für Fußgänger), hat wohl ein ehemaliger
Bürgermeister oder Stadtrat sein Domizil mitten
auf dem weiterführenden Weg errichten dürfen???
1665 brachte der Abt Alberich Degen vom
Zisterzienserkloster im nahen Ebrach die
Silvanerrebe von Österreich nach Franken und
baut die widerstandsfähige Rebe sehr erfolgreich
an (Text und Route z. T. von
Komoot). Wir laufen durch den Ort Ziegelanger, besuchen die nüchtern wirkende Kirche und bestaunen hinter der Ortschaft zwei Wein-Mähdrescher, oder wie immer diese Geräte heißen mögen, bei der Arbeit. Nach einer kurzen Runde sind wir zurück in Ziegelanger um am nördlichen Ortsende unsere erste Herausforderung anzugehen: den Eselssteig. Natürlich muss der Tourenplaner schon hier einige Gemeinheiten über sich ergehen lassen - der Name des Steiges fordert es natürlich geradezu heraus und die Mitwanderer, die so gern in den Weinbergen wandern, vergessen gern, dass das Wort Weinberg nicht nur aus Wein besteht, sondern auch aus Berg!!! Der Eselsteig hat es schon in sich, ist aber ein toller Steig, auch ein paar, manchmal hohe Treppenstufen, gilt es zu überwinden. Die 26% Steigung und die Anstrengung lohnen sich, denn immer wieder, vor allem oben und bei der Burgruine Schmachtenberg, ist der Ausblick ins Tal fantastisch! Von der Burg Schmachtenberg ist leider nicht mehr viel übrig - wie auch hier der Name sagt: Burgruine. Doch allein wegen des urwald-ähnlichen Weges dorthin lohnt es sich - bestätigt auch der Schreiberling den Kommentatoren bei Komoot.
Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, zum Käppele
zu kommen (alle sind bei "Route ..." zu sehen):
Roland hat sich nach unten verabschiedet und den Weg durch die Stadt zum Gasthaus gesucht, einige haben sich (trostsuchend an Unbeteiligte gewandt: "Papa, wann sind wir da?") zum Käppele gequält - und es geschafft!
Das Wahrzeichen von Zeil am Main, das „Zeiler Käppele“, ist eine Wallfahrtskirche, die am
Kapellenberg über der Stadt thront und von
Weitem schon auszumachen ist. Man findet hier
auch eine
Miniatur-Nachbildung der Lourdes-Grotte. -
deswegen wird der Ort auch gern als „fränkisches Lourdes"
bezeichnet. Runter in die Stadt führt ein wieder ziemlich steiler Kreuzweg - fast direkt zur Brauereigaststätte Göller, in der wir, wieder alle vereint, hervorragend bewirtet wurden. Nach der Mittagsrast folgt ein kleiner Schwenk in die Altstadt und am Marktplatz finden wir - dem lieben Gott seis gedankt - ein Eiscafe, denn der Eisbecher darf nicht fehlen. Heute nur "to go", denn die Zeit war um und wir mussten zum Bahnhof. Denn bei der DB kann man sich heutzutage nicht einmal auf eine Verspätung verlassen. |
Bilder: (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste) |
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"Trau - schau - wem":
je näher die Zukunft
der Gegenwart kommt,
Für
Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs",
auf den man sich,
Wer das passende Wetter noch nicht gefunden hat,
kann es auch hier versuchen: mit
Monatsvorhersage
Das Wanderwetter in und um
Erlangen
desto mehr gleichen sich die Vorhersagen.
für seinen kürzeren Vorhersagezeitraum, immer gut verlassen konnte.
">> weitere Aussichten"
zeigt 6 Tage / bzw. 7-11 Tage für Erlangen
bei "wetter.net" kann man andere Orte wählen
Die Darstellung der Wanderstrecken erfolgt mit einem Skript von www.j-berkemeier.de: dem GPX Viewer (Anzeige-Beispiele) |