... ohne ihren Leitwolf Udo fuhren 6 Sockenqualmer mit dem RE nach Fürth, wo sie von Günter schon am Bahnsteig erwartet wurden. Nach kurzer Pause gings weiter nach Siegelsdorf wo wir in den Bus umstiegen, der eine große Rundfahrt nach und durch Cadolzburg machte. Am Bahnof stiegen wir aus und fanden uns ganz schnell in einem schattigen Wald wieder, was angesichsts der schwülen Hitze sehr angenehm war. Einige Schulklassen lärmten vor uns im Wald, weil ein leibhaftiger Ritter und die Burggräfin den tragischen Tod des Burgherrn beweinten, weil er von einem Wildschwein getötet wurde.

Wir passierten sodann die mächtige Burg, die auf einem imposanten Felssporn errichtet wurde. Henry führte uns Dank Garmin sicher durch den Wald und wir mußten nur wenige Höhenmeter in dem ansonsten relativ flachen Wanderweg durchleiden. Nach knapp 8 km erreichten wir das „Gasthaus zur Post“, das über einen schattigen Biergarten verfügt. Dank Achims aufmerksamer Internetrecherche bestellten 4 hungrige Wanderer die Thüringer Rostbratwürste mit Kraut für unglaubliche € 5. Dank August IX, dem 9. Enkel Henrys, hielt sich die Rechnung deutlich unter dem üblichen Niveau. Die rassige rumänische Bedienung war zwar etwas langsam, dafür aber nett anzuschauen.

Die Rückfahrt erfolgte in umgekehrter Reihenfolge nachdem die Eisschlecker sich bei Loisl`s befriedigt hatten. Am Fürther Bahnhof trennte sich Günter wieder von uns und wir kamen um 15:30 in Erlangen an - resümiert ein zufriedener Roland!