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Wendelstein - Nürnberg, Worzeldorfer Str.

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Wanderung am 16. Juli 2025 -  Wanderstrecke ca. 9 km, ~100 Hm

Teilnehmer:
Achim, Henry, ManfredKa, ManfredKe, Pit, Roland, Udo

Wendelstein/ Walderlebnispfad - Steinbrüchlein

Nicht nur am Tag als der Regen kam, sondern fast genau zur Minute sind wir losmarschiert - und zwar nach der Ankunft in Wendelstein als auch nach der Mittagspause am Steinbrüchlein

Los ging es gleich mit einem Patzer: Eigentlich wollten wir in Wendelstein an der Nürnberger Str. starten; leider hat die Stationsanzeige im Bus nicht funktioniert und wir haben erst am Rathaus gemerkt, ... 😟. Also mussten wir ein paar 100 Meter mehr gehen, konnten aber dafür wieder das Rathaus, die schönen Häuser, die Cafe's und den schönen Brunnen bewundern.
Trotzdem waren wir schnell am alten Kanal, den wir ja schon von unserer Wanderung zu den Wernlöchern kannten. Heute haben wir uns für den Hinweg des Walderlebnispfades entschieden - ManniKa hoffte dort viele GeoCashs zu finden, wir erhofften uns weniger Höhenmeter. Beide Wünsche gingen in Erfüllung - trotzdem empfehle ich Nachwanderern die Strecke vorbei an den Wernlöchern: die Wege sind viel abwechslungsreicher, die Umgebung spannend, wild und romantisch.

Aber auch hier am Walderlebnispfad sind die Wälder naturbelassen urig und die "Wander-Autobahn" gut zu gehen.
Der Pfad beginnt gleich hinter dem alten Kanal, wo man sich nach links/ westlich orientieren muss. Hier stehen auch die ersten Infotafeln. Die erste Station ist der Karlsbrunnen: ein Holzbrunnen, der vom Wasser des angrenzenden Grabens gespeist wird, der einmal der Entwässerung des nahen Steinbruchs (Wernlöcher) diente. Auf dem weitern Weg gibt es noch mehrere Mitmachstationen wie die Sandsteinschlange (für die Kinder unter uns) und eine Station mit Vogelstimmen, die allerdings ihren Geist aufgegeben hat.

Vor der A6 verlassen wir den Erlebnispfad und überqueren die Autobahn. Einige 100 Meter dahinter enden die Kieswege und wir konnten uns doch noch ein Stück auf naturbelassenen Pfaden bewegen. Hier fand Achim endlich seine (wenigen) Wurzeln.

Schneller als geplant, da weniger Ablenkung als bei den Wernlöchern, waren wir am Parkplatz (Bushalt) des Steinbrüchlein.

Von dort führen mehrere Wege (und Rundwanderungen von und) zum Gasthaus, auch eine geteerte Straße. Wer will  kann über Trampelpfade, auch durch dichtes Buschwerk, durch den Wald und vorbei an und über beeindruckende rotbraune Sandsteinfelsen des ehemaligen Steinbruchs gehen oder auch ein bisschen klettern. Das Gebiet ist eine wahre Schatztruhe für Kinder, auch einen Spielplatz gibt es für sie.
Jahrhundertelang wurde hier, im 1302 erstmals erwähnten „Staabrüchla“, unter anderem für die Nürnberger Burg, die Nürnberger Stadtmauer und für das Grabmal von Albrecht Dürer, Sandstein abgebaut und über die Schwarzach und die Rednitz verschifft.

Auch das Gasthaus, bzw. der Biergarten mit seinen vielen großen und schattigen Bäumen ist ein lohnenswertes Ziel, besonders an warmen Sommertagen. Das Essen ist gut, an der Portionsgröße kann aber noch gearbeitet werden (hier wird besonders die Schnitzeldicke beurteilt, gerechterweise muss aber auch gesagt werden, dass der Preis der seniorengerechten Portion entspricht - beides ist offensichtlich dem Bedarf der vielen Schulausflügler angepasst).

Das erste Stück unseres Weges nach der Mittagseinkehr ist wieder gekiest, aber schön zu gehen. Nach ca. 800 m bogen wir dann ab, nach rechts Richtung A73, die wir schon, auch wegen des leichten Regens, deutlich hören konnten. Jetzt liefen wir wieder auf naturbelassenen Wegen und später Pfaden, in grüner Umgebung - bis hinein in die Stadt; auch die Umgebung am Ziegelweg und am Schießplatzwäldchen war schön anzusehen. So sind wir, fast immer von Bäumen und Sträuchern umgeben, bis zum Südstadtcafe gekommen.
Dort noch das obligatorische Eis und ein Kaffee, bevor wir uns wieder in die Hände des VGN begeben haben.

An der Haltestelle Worzeldorfer Straße wartete dann ein Bus - Schienenersatzverkehr: ein LKW hatte wohl beim Trafowerk die Oberleitung beschädigt. Wir stiegen ein, der Bus fuhr los, zur Frankenstr. - nach 3 Minuten kam die U1, zum Hbf - nach 5 Minuten kam die S1 - und flugs waren wir wieder zu Hause.
Wer hätte noch vor 2, 3 Jahren gedacht, dass wir einmal so versierte ÖPNV-Nutzer werden würden und dass es, zumindest im VGN-Bereich, so reibungslos funktioniert (allerdings: am Detail muss auch hier noch gearbeitet werden - aber dafür liegen den Verantwortlichen bereits etliche Vorschläge von uns vor 😊)  

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

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die heutige Mannschaft am Karlsbrunnen

  2 auf Abwegen am alten Ludwig-Donau-Main-Kanal (LDMK)

  nun sind sie ja nicht unbedigt "Naturbewohner"

  

  

  

    

mit dem VGN klappt es ganz gut - auch mit mehreren "wenig-minütigen Umstiegen" -
noch bis vor 2 Jahren hätte sich das keiner zugetraut
😉

 

 

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 Das Wanderwetter in und um Erlangen

 

 "Trau - schau - wem": je näher die Zukunft der Gegenwart kommt,
                                       desto mehr gleichen sich die Vorhersagen.

    

 Für Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs", auf den man sich,
 für seinen kürzeren Vorhersagezeitraum, immer gut verlassen konnte.

  
 ">> weitere Aussichten" zeigt 6 Tage / bzw. 7-11 Tage für Erlangen
 bei "wetter.net" kann man andere Orte wählen

 

Wer das passende Wetter noch nicht gefunden hat, kann es auch hier versuchen: mit Monatsvorhersage

    

Die Darstellung der Wanderstrecken erfolgt mit einem Skript von www.j-berkemeier.de: dem  GPX Viewer    (Anzeige-Beispiele)