Ochenbruck, LDMKanal - Schwarzachklamm

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Kinderchor Mindelheim · Das Wandern ist des Müllers Lust                                         Rechtliches / Cookie-Richtlinie

Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust - auch wir haben heute 10,2 km zurückgelegt
(allerdings fast ohne Höhenmeter 😉).  

Gestartet sind Achim, ManfredKa, ManfredKe, Pit, Roland und Udo heute, am 09.07.2025, in Ochenbruck. Hin- und zurückgebracht hat uns die S1 - ohne Umsteigen!

Nach einem kurzen Stück Weg durch die Häuserreihen von Ochenbruck ist man schnell im Grünen - im Tal der Schwarzach. Ein Stück laufen wir an ihrem Ufer entlang und an der Dürenhembacher Str. überqueren wir sie.
Dann folgt ein ca. 1 km langer Hatscher der Straße entlang, die in einen etwas trostloser Weg mündet, der uns auch noch die (fast) einzigen Höhenmeter des heutigen Tages beschert.
In einer breiten Schneise geht es dann unter einer Stromleitung durch Wald bis zum Ludwig-Donau-Main-Kanal.

Wir folgen dem ruhig dahin fließenden Gewässer, vorbei an zahlreichen Schleusen, bis zum Brückkanal. Hier überqueren wir den Kanal auf einer alten Steinbrücke, die die Schwarzach in fast 18 Metern Höhe kreuzt. Der Bau dieser Brücke gilt bis heute als architektonisches Meisterwerk.

Auf der anderen Seite des Kanals (und der Schwarzach) kehren wir in der Waldschänke ein. Wegen der unangenehmen feuchten Kühle gibt es heute nur eine kurze Pause.

Wir verlassen die Waldschänke auf der entgegengesetzten Seite und wandern rechts durch den Wald hinab zur Schwarzach. Auf romantischen Waldwegen folgen wir nun dem (zur Zeit sehr wasserarmen) Fluss durch eine ca. 2 km lange Klamm, die seit 1936 Naturschutzgebiet ist. Die Schwarzachschlucht wurde übrigens mit dem Gütesiegel "Bayerns schönste Biotope" ausgezeichnet. Rechts des Wegen windet sich der Fluss mit immer wieder über kleinere Hindernisse (Felsen, umgefallene Bäume, etc.) und kleine Stromschnellen durch die Felsenlandschaft, links immer wieder bizarre Felswände mit Höhlen und Nischen - schön anzusehen für Erwachsene und ein Paradies für Kinder.
Die Karlshöhle ist eine von zwei großen Auswaschungen, die durch Erosion entstanden sind, einer der Höhepunkte auf dem Weg durch die Klamm. Die Gustav-Adolf-Höhle wurde bereits im Dreißigjährigen Krieg vom Schwedenkönig Gustav Adolf anlässlich eines Gottesdienstes besucht.
Die Schlucht endet in Schwarzenbruck.

Wir nehmen nicht den direkten Weg zum Bahnhof, wir steuern das Cafe Mertens an: hier gibt es das obligatorische Eis. Leider soll diese ideal am Rückweg liegende Raststelle demnächst geschlossen werden???

Eigentlich wollten wir von hier (nach ca. 8,8 km) mit dem Bus zum Bahnhof fahren. Da wir jedoch gut in der Zeit lagen und  es nur noch 1,3, km waren, entschlossen wir uns zu laufen und Schwarzen- Ochenbruck (zwischen denen es kein Ortsschild gibt) weiter kennenzulernen.
Der direkte Weg, ohne Eis, wäre ca. 200 m kürzer gewesen.   

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

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  Manni sucht findet ... nichts

  dieser Manni sieht wenigstens etwas 🤣

  oben: Brückkanal / unten: die Scwarzach unter dem Brückkanal

    

 

 

   

 

  

  

  

  

  

  

 

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 Das Wanderwetter in und um Erlangen

 

 "Trau - schau - wem": je näher die Zukunft der Gegenwart kommt,
                                       desto mehr gleichen sich die Vorhersagen.

    

 Für Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs", auf den man sich,
 für seinen kürzeren Vorhersagezeitraum, immer gut verlassen konnte.

  
 ">> weitere Aussichten" zeigt 6 Tage / bzw. 7-11 Tage für Erlangen
 bei "wetter.net" kann man andere Orte wählen

 

Wer das passende Wetter noch nicht gefunden hat, kann es auch hier versuchen: mit Monatsvorhersage

    

Die Darstellung der Wanderstrecken erfolgt mit einem Skript von www.j-berkemeier.de: dem  GPX Viewer    (Anzeige-Beispiele)