Fürth: Dambach - Rednitz/Pegnitz - Stadtpark - Kirchweih

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Wanderung am 05. Oktober 2022  -  Wanderstrecke: rechts=soll ca. 7,3 km

Dabei waren:
AchimG, Henry, ManfredKa, ManfredKe, Udo, etwas verspätet: Willi, zur Kirchweih: Pit 

Stadtspaiergang in Fürth und Michaelis-Kirchweih

Heute haben wir wieder einmal erfahren, warum die Bezeichnung Kleeblatt-Sadt nicht zu weit hergeholt ist. Es gibt (fast) unzählige Wege durch grüne Wiesen (mit tatsächlich unzähligen Kleeblättern) und Auen, von denen aus man in wenigen Minuten mitten in der Innenstadt ist. Und wie man Flussufer und Parks gestalten kann, abwechslungsreich mit gemütlichen Biergärten, Spielplätzen und reizvoller Wohnbebauung, davon kann sich so manche Stadt (vor allem die nächste nördlich gelegene) mehr als ein Scheibchen abschneiden!

Und das gleiche gilt für die Kirchweih. Der von den Nachbarn lange belächelte Hinterhof hat sich nicht nur gemausert, er stellt die beiden Nachbarstädte in so mancher Beziehung mittlerweile eher in den Schatten.

Und wenn der Glubb ned obachd gibd ...

Die Idee zur heutigen Tour entstammt einem Vorschlag des VGN [Der erste Teil der Strecke und des Textes]. Die Wanderung beginnt in Dambach, in der Spitze des Dreiecks, das der Kanal mit der Rednitz dort bildet, wo er sie überquert. Sie führt durch den Rednitzgrund bis zum Zusammenfluss mit der Pegnitz und dann, vorbei am alten Friedhof, am Ufer der Pegnitz flussaufwärts zum und durch den Stadtpark, und von dort in die Innenstadt zur Michaelis-Kirchweich.

(Einer kleinen Schleife durch den herbstlichen Stadtpark hat sich Willi, trotz flehentlicher Bitten von Achim, vehement widersetzt. Dank Willis kenntnisreicher Führung durch die Straßen, Gassen und Plätze mit den Buden und Fahrgeschäften, kamen wir aber trotzdem noch auf über 7 km - wobei unser Anspruch natürlich deutlich darüber liegt J).

Zum Startpunkt fahren wir über den Fürther Hbf mit RB11 bis Dambach. Nach Obere Straße, Fuchsstraße, Lerchenstraße, Forsthaus- und Dianastraße führt ein Fuß- und Radweg geradewegs in die Rednitzauen, mit großen, efeuumrankten Bäumen. Am Ende des Waldes, vor dem Bahndamm, gehen wir nach rechts und überqueren den selbigen. Bei der Gabelung halten wir uns wieder rechts und überqueren gleich die Rednitz. Hinter der Brücke schwenken wir nach links, genießen die Uferpromenade (und laufen an den zahlreichen Informationstafeln, die von der der wechselhaften Geschichte dieses Stadtteils der Rednitz berichten, achtlos vorbei)! Wir folgen der Uferpromenade der Rednitz (die ja durch die Vereinigung der Fränkischen- mit der Schwäbischen Rezat bei Georgensgmünd entstanden ist), gehen vorbei an "interkulturellen Gärten" rechts des Weges und der Stadthalle. An deren Ende überqueren wir die Rednitz im Gewimmel der Würzburger-, König- Kapellen- und wieder Würzburger Straße, um über den Heckenweg wieder in den Wiesengrund, Richtung Scherbsgraben, zu gelangen. Gleich nach dem Graben geht es  nach rechts auf einem grasigen Lehrpfad zu den Eichen an der Kapellenruh. Hier soll Karl der Große Mitte des 8. Jh. die Martinskapelle errichten lassen haben. Über den Käppnersteg gehen wir auf der anderen Rednitzseite weiter flussabwärts und erreichen nach rund 200 m den Zusammenfluss mit der aus Nürnberg her kommenden Pegnitz. (Als Regnitz setzt der Fluss seine noch rund 60 km lange Reise fort, bis er bei Bamberg in den Main mündet).

Hier, auf den Spielplätzen und den Wiesen, ist mächtig was los. Offensichtlich ist Schul-Wandertag und Lehrer und Schüler freuen sich über das schöne Wetter.

Wir gehen nun knapp 200 m an der Pegnitz zurück, flussaufwärts, überqueren sie beim alten Friedhof, laufen nach rechts ca. 50 m auf dem "Blaustrich", um dann auf der anderen Seite der Pegnitz der selbigen auf einem Fuß- & Radweg  flussaufwärts zu folgen.
Nach ca. einem km unterqueren wir die uns wohlbekannte Erlanger Straße, laufen am Pegnitzgraben entlang und überqueren kurz dahinter die Pegnitz. Die kleine Runde um den Stadtparkweiher hat uns Willi, wie oben schon erwähnt, vermasselt, und so stürzen wir uns am Stadttheater direkt ins Gewimmel der Kirchweih.
Bei dem schönen Wetter sind natürlich um diese Uhrzeit schon viele Menschen unterwegs. Wir laufen die Nürnberger Str. südlich bis zur Kirchenstraße und gehen dann nach rechts direkt zur Ochsenbraterei. Die kann man tatsächlich empfehlen. Jedoch: 0,4 Liter-Gläser! Das sollte heutzutage in Franken einfach verboten sein. Sonst kommt womöglich noch jemand auf die Idee, auf einer fränkischen Kirchweih Kölsch in Schnapsgläsern anzubieten - Hauptsache der Preis stimmt 😤

Fazit: nächstes Jahr gern wieder, und vorher sicher noch ein paar andere schöne Wege durch die Fürther Kleeblätter und sonstigem unideologischem Grün. (Vielleicht sogar mit Pit von Anfang an; nachdem wir ihm nun verraten haben, dass es Ärzte und Therapeuten gibt, die auch an anderen Tagen als Mittwoch Sprechstunde haben).

 

 Bilder  (vergrößern durch "Klick" auf das Bild mit der linken Maustaste)

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Damwild in Dambach - im Gelände des Fürther Verschönerungsvereins.


    Alte Linde in den Rednitzauen


    Uferpromenade an der Rednitz


   


    Kapellenruh


   im Dreieck zwischen Rednitz und Pegnitz

   


   

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