Auf nach Bamberg…
„…und
ins Schlenkerla“
Es regnete und es war auch
weiterhin schlechtes Wetter angesagt. Dennoch
trafen sich die wackeren und sturmerprobten
Recken am Bahnhof. Nach kurzer Beratschlagung
wurde einfach umdisponiert und wir entschlossen
uns eine Station weiterzufahren und Bamberg
einen Besuch abzustatten. Dort kann man sich
auch im Regen etwas anschauen und
Einkehrmöglichkeiten gibt es dort mehr als
genug.
Somit fuhren wir wohlgemut
bis in die weltbekannte Bischofstadt. Am Bahnhof
tröpfelte es noch ein wenig, aber wir liefen
erstmal schnurstracks in Richtung Stadt. Wir
drifteten etwas ab, kamen dann aber an die
Regnitz und konnten dieser dann auf angenehmen
Geläuf folgen. Inzwischen hatte sich auch die
Sonne durchgesetzt und der Himmel leuchtete weiß
und blau.
Vorbei auch an der gut
erhaltenen Schleuse des alten Ludwigkanals
schlängelten wir uns stets an der Regnitz
bleibend bis in die Innenstadt vor. Wir machten
dann eine kleine Pause an der Tourist
Information und von hier unter der
Brücke zum Alten Rathaus. Nun schwenkten
wir nach Klein-Venedig ein und genossen den
Anblick der wunderschönen Häuser auf der
gegenüberliegenden Seite. Nun aber war es
höchste Zeit die Kurve zu kriegen und in die
Sandstraße zu gehen. Wie so alte und erfahrene
Pferde hielten wir am Schlenkerla an und suchten
uns einen schönen Platz in der Schänke.
Wir wurden auch gleich mit
dem schäumenden Gerstengetränk verwöhnt. Manche
nahmen das klassische Rauchbier, einige
probierten mal das Kreußenbier, das es aber nur
in den Sommermonaten gibt. Natürlich ließen wir
uns die guten fränkischen Speisen schmecken und
dann noch ein Bierchen reichen. Es war richtig
gemütlich.
Danach waren wir zu faul
um noch zum Bahnhof zu laufen, sondern nahmen
den Bus. Auch der RE wartete fast schon auf uns
und so fuhren wir wieder zurück nach Erlangen.
Fazit: Bamberg ist immer
einen Besuch wert und man sollte wirklich öfter
hin.
(sagt so richtig)
Jörg
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