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Wanderungen
-
in
gleicher
Umgebung
"Wenn's an Protus nicht näßt, ein dürrer Herbst sich erhoffen läßt"
11.09.2012 (Dienstag)
Teilnehmer:
Clemens, Heinz,
Jörg, Peter,
Rolf, später
noch Rolf K und
Inge |
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Die heutige Wanderung kam zustande, weil Friedl
Schäfer unserem Brenn-Peter die Früchte ihrer
Zwetschgenbäume zugesprochen hatte. Aber erst
einmal hieß es wandern. Also fuhren wir nach
Dietersheim an den Waldsportplatz und starteten
von hier unsere Tour. Wir liefen am südlichen
Ortsrand von Dietersheim gen Nordosten. Rechter
Hand ein Eichenhain erster Güte. Hinter dem
Friedhof ging es dann auf der Fahrstraße weiter
in östlicher Richtung. Wir kamen nun in das
kleine und malerische Beerbachtal. Diesem
folgten wir bis wir an die Straße nach
Oberroßbach kamen. Einige hundert Meter links
und dann rechts auf dem Feldweg hinunter in das
Tal der Roßbach - ebenso malerisch. Oberhalb
drehten sich die Räder der Windmühlen. Im Tal
zogen wir dann weiter bis nach Unterroßbach. Die
an der Straße liegenden Obstbäume (Zwetschen,
Äpfel und Birnen) hingen voll und wir labten uns
schon mal. Die meisten wunderschönen Birnen
hingen aber an einem Baum in einer Pferdekoppel.
Der Besitzer der Pferde und der Koppel erlaubte
es uns auch, dort die Birnen zu pflücken. Die
Leute selbst kommen einfach nicht dazu, ihr Obst
zu ernten. Wir zogen aber zunächst weiter,
verließen Unterroßbach und nahmen Kurs auf
Oberroßbach.
Hier rasteten wir im Landgasthof Fiedler.
Aufgrund der vielfältigen Speisekarte hatte auch
jeder sein individuelles Gericht auf dem Teller.
Und man vernahm ein zufriedenes Schnurren und
Schmatzen der doch kulinarisch verwöhnten Sockis.
Aufgrund der Freigabe des Birnbaumes
zogen wir dann unter Abänderung unseres Planes
wieder nach Unterroßbach zurück und kümmerten
uns um die Birnen. Die drei Pferdchen waren auch
hochinteressiert und bekamen auch ihren Teil ab.
So hatte jeder was davon. Dann noch ein paar
Zwetschen genascht und schon ging es mit
schweren Rucksäcken weiter, auf gleichem Pfad
zurück ins Rossbachtal; Nun aber links zur
Fahrstraße und dann frei Schnauze querfeldein,
bzw. zu einem Feldweg, dem wir bis an die Straße
nach Dietersheim folgten. Nun stiegen wir ins
Beerbachtal ab und
orientieren uns in westlicher Richtung
bis wir die Straße von Beerbach nach Dietersheim
erreichten, der wir ein Stück folgten. Dann ging
es sofort weiter in Richtung Walddachsbach, ca.
300 m im Wald, dann auf freier Fläche bis wir
wieder einen Waldrand erreichten. Dort
schwenkten wir rechter Hand und hatten nun jede
Menge Wandermarkierungen durch den Wald bis wir
wieder am Waldsportzentrum ankamen.
In Emskirchen warteten schon Inge und Rolf,
natürlich auch Friedl und wir machten uns an die
Arbeit. Mit Leitern, Krallen und Rechen gingen
wir gegen den Zwetschenbaum vor. Eine Stunde
lang wirkten wir, dann hatten wir eineinhalb
Körbe voll Zwetschgen. Nun folgte eine angenehme
Unterbrechung: Friedl rief zu Kaffee und Kuchen
und so setzten wir uns auf die Terrasse und
genossen den schönen Spätsommertag. Es war
lustig wie immer und wir hatten ja auch einiges
geschafft.
Fazit: Diese kleinen heimeligen Täler seitwärts
der Aisch und die Dörfer sprechen einen schon an
und sind als Wandergebiet angenehm und
entspannend. |