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Kirschblüte "überall", Neugotische Kirche in
Hetzelsdorf |
"Am besten hat's der Herrgott im April, er kann's Wetter machen wie er will" Teilnehmer: Achim G, Achim H. Günther, Heinz, Henry, Jörg, Klaus-Dieter, Manfred, Peter, Pit, Rolf, Udo, Wir parkten vor der
Moritzkapelle und liefen dann am Moritzbächlein
entlang in den Wald unterhalb von Ortspitz. Ein
Pfad führt uns bergauf in einem eigentlich recht
finsteren Wald, doch bald erreichen wir die Höhe
und können nun den Frühling in seiner vollen
Pracht genießen. Rechter Hand sehen wir nun die
ersten Häuser von Seidmar, wir aber orientieren
uns zur Verbindungsstraße von Leutenbach nach
Hundsboden. An der Einfahrt nach Seidmar laufen
wir rechts ein kleines Stückchen auf der
Landstraße. Auf der Höhe biegen wir aber wieder
links ab und setzen den Kurs nun auf
Hundshaupten fest. Dazu laufen wir zunächst an
einer Kirschenallee linker Hand vorbei, an der
Wegegabelung bleiben wir rechts und haben nun
die wunderschönen Kirschbäume rund um uns.
Weiter geht es dann durch einen kleinen Wald und
nun abschüssig hinunter nach Hundshaupten.
Allerdings machen wir erstmal einen kleinen Halt
um die blühende Landschaft im Trubbachtal zu
bewundern. Auf der gegenüberliegenden Höhe
erkennen wir Wichsenstein. Nun aber weiter nach
Hundshaupten. Wir durchqueren auch dieses schöne
Dorf und wenden uns am Ortsende in nördlicher
Richtung. Zwei Alpakas werden von uns noch
begrüßt und fotographiert, dann aber sind wir
schon wieder auf freier Flur. Blüten ohne Ende.
Wir folgen dem Weg am Waldrand, durchqueren ein
kleines Waldstück, an dessen Ende sind es
ungefähr noch 400 m bis wieder ein Waldstück
beginnt. Aber wir stoßen nun direkt nach unten.
Erst noch befestigt, dann erreichen wir den
Hangquerweg und weiter geht es nun in einem
steilen Hohlweg hinab. Bald erreichen wir wieder
freies Feld und vor unseren Augen liegt nun
Unterzaunsbach. Unser Weg führt uns direkt
zur Brauerei Meister, wo wir uns an dem bekannt
guten Bier und Forellen laben. Das brauchen wir
auch, denn nun erwartet uns ein steiler Anstieg. Von 313 m bis auf 540 m
steigen wir nun stetig nach oben. Wir befinden
uns in einem sehr schönen Mischwald und können
trotz des Anstieges die Frühlingsfrische
genießen. Oben angekommen sind wir auch schon
nahe an Hetzelsdorf. Wir bleiben am oberen Ende,
gehen an der Gastwirtschaft (nicht Brauerei)
vorbei, riskieren noch einen Blick auf die
schöne neugotische Kirche und schon sind wir
wieder von Blüten umgeben. Über freies Feld
laufen wir zunächst auf dem festen Weg, bleiben
am Abzweig zum Katzenstein aber geradeaus. Fast
am Waldanfang gehen wir nun aber rechts weiter,
dann querfeldein bis zum Waldrand und haben
schon unseren herrlichen Aussichtspunkt
erreicht. Unter uns liegt nun das untere
Wiesenttal mit Kirchehrenbach, auf der anderen
Seite Weilersbach und die Vexierkapelle und
genau gegenüber von uns das markante Walberla.
Hier lassen wir uns zur nächsten Pause nieder
und genießen die Aussicht. Dann zurück auf den Waldpfad
und diesem folgen wir in südlicher Richtung. Am
Ende erreichen wir den festen Fahrweg in der
Nähe der Bergwachthütte. Wir bleiben nun auf
diesem Weg und laufen oberhalb von Leutenbach
weiter. Wir erreichen dann die Straße von
Leutenbach nach Hundsboden wieder und überqueren
diese. Nun querfeldein ca. 250 m nach oben und
wir haben wieder einen Weg, dem wir nun in
westlicher Richtung abwärts folgen. Bald führt
uns die Markierung aber wieder in den Wald und
genau zu alten ehemaligen Burganlage. Man kann
die Anlage schon noch erkennen - gemacht haben
wir den kleinen Umweg aber wegen der Aussicht:
sie ist grandios. Auch hier verweilen wir
wieder und saugen uns die Landschaft ins
Gedächtnis. Dann geht es auf steilem Pfad immer
abwärts bis wir wieder genau an der
Moritzkapelle herauskommen. Fazit: Wir bleiben dabei, es ist unser schönster Frühlingsklassiker. |
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