Bericht zur Wanderung vom 28. April 2010
Teilnehmer:
Achim, Clemens, Bruno, Heinz,
Jörg, Karl, Pit, Rolf, Udo
![](txtStM200-001.jpg)
Unser Blütenklassiker! Und wie jedes Jahr haben wir Blüte
und Sonne auf unseren Pfaden.
Wir parken bei der kleinen Kapelle St. Moritz
oberhalb von Leutenbach und wählen den Weg durch das Tal mit der schönen Wiese
und dem kleinen munteren Bächlein.
Vorher besuchen wir die Kapelle – eine Besichtigung ist
leider nur von außen möglich – und den schön gepflegten Kirchhof. Gemäß leiser
Empfehlung von Bruno verlassen wir diesen aber flugs, bevor sich die Maden ob
unseres biblischen Alters "die Lätzchen umbinden".
Wir laufen in Richtung Ortspitz (Gelbk reuz,
mittlerer Weg ab St. Moritz)
, bleiben aber beim Bächlein und verschwinden bald nach links auf einem Pfad im Wald. Es folgt ein
leichter Aufstig druch dunkles Gehölz, dann geht es aber gleich wieder hinaus
ins Freie - und schon sehen
wir blühende Bäume
vor stahlblauem Himmel und das frische Grün, das
sich auf den Feldern entwickelt.
Rechter Hand bleibt Seidmar liegen, wir laufen
noch ein Stück Gelbkreuz, aber im Prinzip „frei Schnauze“ durch die Felder und
blühenden Bäume bis zur Straße Leutenbach nach Egloffstein.
Dieser folgen wir
ca. 200 m bergan und gehen dann nach links
und folgen ein Stück dem blauen Ring/ roten Andreaskreuz. Plötzlich haben wir eine ganze Menge an Markierungen;
wir folgen den rot-weißen Dreiecken, bzw. dem grünen Schrägstrich bis nach
Hundshaupten, durchqueren den Ort weiter auf dem letzteren und verlassen die
Ortschaft dann nach links, vorbei an einem "Skulpturengarten". Der grüne
Schrägstrich und ein grüner Punkt führen uns jetzt wieder in blühende
Landschaften. Wir folgen ihnen aber nur ein kurzes Stück und gehen dann wieder
ein Stück ohne Markierung bis zum Gelbpunkt, dem wir auch nur einige 10 Meter
folgen, bis er nach rechts im Wald abwärts verschwindet. Wir gehen geradeaus am
Waldrand weiter in den Wald hinein bis zum Grünpunkt, überqueren diesen um dann
steil abwärts einem Hohlweg zu folgen. Kurz darauf stehen wir dann schon wieder
zwischen blühenden Bäumen und haben eine herrliche Aussicht über das Trubachtal
und die angrenzenden blühenden Höhen.
![](txtUntez175-023.jpg)
Nun geht es stets bergab bis nach Unterzaunsbach, zur
Brauerei Meister in den Biergarten. Frisches Bier und Forelle Müllerin erquicken
uns bald, nach unserem ersten, 7 km langen Spaziergang. Die Pause ver längert
sich aufgrund der Gemütlichkeit ein wenig -
die Stimmung ist ausgezeichnet.
Dann aber wieder hinaus in Flur und Feld. Wieder ein Stück zurück durch den Ort
bis wir den Blauring erreicht haben und dann bergauf. Nach der Mittagspause ist
das schon eine Herausforderung; Aber treu und brav steigen alle den steilen Berg
nach Hetzelsdorf empor. Das frische Grün des Waldes wird noch durch das Licht
der Sonne verstärkt. Wir genießen es.
Oberhalb von H etzelsdorf
erreichen wir wieder eine Kirschbaumwiese und können auch die blühenden Bäume in
der Umgebung bewundern. Am Ortsende von Hetzelsdorf gehen wir
weiter in westlicher Richtung und folgen der roten Raute. An
einem Wiesenrand rasten wir noch eine kleine Weile. Dann geht es mit frischen
Kräften weiter - durch freies Feld, bis wir kurz vor einem Waldrand ankommen.
Hier schwenken wir (ohne Markierung, Pfeil bei Höhe 524) in einen kleinen
Feldweg rechter Hand, gehen dann ein kleines
Stück querfeldein über eine "wilde Wiese" auf einen Wald zu und laufen dort auf
einem Weg am Waldrand in Richtung Katzenstein (der etwas weiter rechts liegt).
Dort finden wir einen markanten Aussichtspunkt und eine Ansammlung von
Küchenschellen (rotes K auf gelbem Grund), die allerdings bereits verblüht sind.
Wir saugen den Anblick unserer fränkischen Heimat richtig in uns
hinein, hat man doch hier einen herrlichen Blick auf Leutenbach, das dahinter liegende Walberla,
das Wiesenttal mit
Kirchehrenbach
und auf der Gegenseite die Höh enzüge Richtung
Ebermannstadt mit der leuchtenden Vexierkapelle.
Danach geht es im Gänsemarsch auf schmalem Pfad mit
Gelbpunkt Richtung Süden.
(Bei den letzten Wanderungen folgten wir Gelbpunkt bzw. Rote Raute bis kurz vor
Leutenbach, und "mogelten" uns nach links querfeldein bis zur Straße bei
Gelbstrich/ Blauring (Pfeil); Zur "Strafe" nahmen wir dann den (anstrengenden)
Kreuzweg links weg von der Straße, bis wir nördlich der Straße an unserem
Parkplatz auf Grün-Schrägstrich stießen.
(Rotring, Höhenlinie 338, wäre sicher die bessere Variante gewesen.)
Grün-Schrägstrich führt dann, vorbei an einem lohnenden Aussichtspunkt, zum
Parkplatz.)
Dieses mal folgten wir Gelbpunkt nur ein kurzes Stück,
nämlich bis zur, bzw. bis kurz vor der Einmündung der Roten Raute und schwenkten
dann nach links. Dann folgten wir der roten Raute ein Stück östlich bis zur
Hütte der Bergwacht (rotes T auf Gelb). Hier machten wir noch einen kurzer Schlenker, weiter nach NNO auf der roten Raute, zu dem noch nicht blühenden Türkenbund
(rotes T auf gelbem Grund, eine gute Empfehlung ist sicherlich die Kombination
von Kirschenpflück- und Blühzeit des Türkenbundes).
Wir laufen dann zurück zur Hütte und dort wieder ohne Markierung
(Pfeil)
nach links (Osten) auf angenehmem Geläuf durch den Wald bis zum
Rot-Weißen Doppeldreieck (IFS-Weg)
. Diesem folgen wir ein paar 10 Meter nach links Richtung
Osten, biegen dann wieder nach rechts, ohne Markierung, in den Wald zur
Straße Leutenbach – Egloffstein. (Kurz vor der Strasse hätte es nach rechts eine
Abkürzung (grüner Schrägstrich) zum Parkplatz gegeben - vorbei an dem "kleinen"
Aussichtspunkt, den wir in den letzten Jahren schon kennengelernt hatten);
Wir gehen aber über die
Straße, dann ca. 300 m querfeldein bis zu dem Weg der uns am Vormittag
an Seidmar vorbeiführte (Pfeil bei 490). Diesen Weg gehen wir jetzt in die andere Richtung,
nämlich nach Süd/West und
orientieren uns an Gelbkreuz/ grüner Schrägstrich, bis wir rechts (nach NNW) in
den Wald abbiegend, dem Dr. Georg Kanzler Weg mit weißem K auf blauen Grund/
bzw. dem grünem Schrägstrich,
folgen. Wieder finden wir ein wunderschönes Geläuf bis zum Burgstein auf
603 m Seehöhe.
![](txtStMo80-092.jpg)
Nochmal ein echter Genußblick - dann geht es auf steinigem Pfad und schließlich auf Treppen
steil bergab bis zur Moritzkapelle
- Und schon haben wir es wieder geschafft!
Fazit: ein wunderschöner Frühlingstag, ein Genuß ersten
Ranges, auch wenn wir die Wege nun schon fast auswendig kennen.
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