Vierzehnheiligen - Staffelberg und
Küchenschellen auf dem Weinberg bei End |
zu den Wanderungen am 28.03.2007
am 02.04.2008
Datum: 08. April 2009
Teilnehmer: Achim, Bruno, Jörg, Karl,
ManfredKe, Pit, Rolf, Rudi (vorm), Udo, FranzB
Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Parkplatz oberhalb von
Rohmannsthal. Wir wanderten von hier durch den schmucken Ort und dann Richtung
Wolfsdorf aber auf dem oberen Weg, der uns immer nordöstlich am Fuße des
Staffelberges entlang führte. Dann ging es talwärts und an dem Abknicker nach
Wolfsdorf blieben wir auf der Markierung und überquerten das kleine Bächlein.
Anschließend durch den kleinen Anemonen übersäten Wald und auf der anderen Seite
gleich zu der Kreuzigungsgruppe. Nun hatten wir den richtigen Pfad zu der Basilika Vierzehnheiligen und schritten zielgerichtet dorthin. Dann auf den Treppen, inmitten von
Bärlauchfeldern, nach oben. Wir freuten uns wieder mal auf die herrliche Basilika, die
gerade ihren Osterputz erhielt. Dann aber zog es uns zu einem Frühschoppen in
die Brauerei Trunk, wo wir uns erst mal ordentlich mit selbstgebrauten Bier
stärkten.
Danach
kurz bergauf auf den Kamm und immer in Richtung Staffelberg. Das Wetter war
angenehm, aber ein Aprilwind wehte uns stets entgegen. Auf dem Staffelberg zog
es uns in die Klause und wir stärkten uns erst mal für die Anstrengungen der
bisherigen Wanderung und für die nächsten Anforderungen. Wir umrundeten den
stolzen Berg und genossen die weitläufige Aussicht in die fränkische Landschaft.
Unsere Fahrer holten dann in Rohmannstal die Autos und ermöglichten dem
Rest der Truppe den Berg auf dem Weg nach Loffeld nach Buschwindröschen
abzusuchen. Vorbei am Denkmal von Viktor Scheffel liefen wir rund um den Berg
und nahmen dann die Falllinie nach Loffeld. Dort warteten bereits die Kameraden
mit ihren Karossen und wir fuhren, nun wieder vereint, bis zur Rentnergasse nach
End.
Nun stieg die Spannung, denn wir wollten ja nun den Weinhügel und die
dortigen Küchenschellen besuchen. Also erst ein Stück nach Kaider, durch den
österlich geschmückten Ort hindurch und leicht bergauf, entlang eines munter
plätschernden Baches. Auf halber Höhe folgten wir dem hölzernen Hinweisschild
zum Weinhügel und hatten nun ein schönes Waldgeläuf hinauf auf den Hügel. Wir
waren schon erwartungsfroh ob der Blüte dieser schönen und seltenen
Küchenschellen. Hatten wir doch den Hügel so in unserer blühenden Erinnerung,
dass alles übersät war. Aber weit gefehlt. Einige einzelne Küchenschellen fanden
wir, aber nicht die erwartete Menge. Woran mag es liegen. Manfred geht der Sache
sicher noch auf den Grund und wird uns berichten.
Fazit: Trotz der wenigen Küchenschellen (die eigentlich Küh-chen-schellen
heißen müssten oder auch Kuhschellen) ein schöner Wandertag
wenig Wald, einige, auch kräftige Steigungen, befestigte Wege, ca. 15 km, 4 Stunden Gehzeit |
||
|
Zurück zur Auswahl |