Besuch der Zuckerfabrik in Ochsenfurt „….heute gehen wir Zuckerschlecken!“
Datum: Mittwoch 14. November 07
Eine
stattliche Anzahl von Socki-Recken trafen sich um halb acht am Sportheim um
heute eine besondere Tour zu unternehmen. Ingrid hatte ihre alten
Beziehungen spielen lassen und uns einen Besuch in der Zuckerfabrik
Ochsenfurt ermöglicht. Doch nicht nur die Herren der Schöpfung waren
vertreten, sondern auch die Damen Gisela und Gisela (Gischi) interessieren
sich dafür, wie aus diesen Rüben blendend weißer Zucker entsteht. Am Werkstor
wurden wir von einer Führerin empfangen, die uns gleich mal einheitliche
Kopfbedeckungen verabreichte. Als erstes wurden wir in einem kurzen Film mit der Firma Südzucker vertraut gemacht, erfuhren in einer kleinen Diskussion noch etwas über Subventionen und Kontingente. Dann liefen wir zur ersten Station und beobachteten, wie die vielen Fahrzeuge vollbeladen ankommen, registriert werden und dann im Nu entladen werden. Qualitätsanalyse und Dreckfeststellung muß auch sein. Danach beginnen die Rüben ihren Weg zum Zucker und wir folgten dementsprechend schrittweise mit. Wir sahen die Verschnitzelung und die Verflüssigung. Immer lag ein typischer Rübenduft in der Luft, selbst den schnupperten wir begierig auf. Dann durften wir auch nochmal unsere Fingerchen in einen Siruptopf stecken und nun schleckten wir tatsächlich schon mal den Zucker in spe. Dann die Trocknung in einem wohlgewärmten riesigen Raum mit verschiedenen Behältern und letztendlich standen wir vor einem Förderband aus dem dann der Zucker kristallartig herauskam. Eine hochinteressante Führung, kompetent und interessant vorgetragen von unserer Führerin. Zum Schluß bekam auch noch jeder eine Tüte mit Zucker geschenkt (Weitere Infos zur Zuckerfabrik: Klick mit linker Maustaste auf das Bild unten). Besten Dank aber auch an Ingrid, die uns damit schon eine große Freude bereitet hat. Nächstes Ziel
war das weiße Lamm in Kleinochsenfurt, hier war ein Tisch für uns
vorbereitet. Also schön Futter fassen und für den nächsten Teil stärken. Das Wetter war wohl etwas diesig, aber nicht regnerisch, so daß einer kleinen Wanderung oder mittlerem Spaziergang nichts im Wege stand. Also auf ging's nach Sommerhausen. Zunächst leicht bergauf zwischen Feldern und Wäldern. Dann aber durch die Weinberg hinab nach Sommerhausen. Ziel war ein Cafe, in welchem Udo und Manfred als Servierdamen auftraten und die Versorgung meisterten. Kaffee und Dresdner Eierschecke waren die Renner. Direkt am
Main liefen wir dann wieder nach Kleinochsenfurt zurück. Aber erstmal noch
zur Weinprobe in das Weingut von Hugo Roth. Wir zwängten uns in den kleinen,
aber sehr gemütlichen Probierraum und schlürften uns von Kerner bis Silvaner
durch seine Rebsorten. Schwer mit den Schätzen des Mainlandes beladen (Wein und Zucker) fuhren wir dann wieder Richtung Heimat. Zu bemerken ist noch, daß Rolfi ein hochintelligentes neues Auto besitzt. Es meldet ihm treu und brav eine Reifenpanne und tatsächlich stellte sich heraus, daß sich ein unverschämter Nagel in seinen Reifen gebohrt hatte. Aber er schaffte die ihm anvertrauten Schäflein sicher nach Hause. |
Leichte Steigungen, ca. 7 km, Gehzeit ca 1,5 Std.. |
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