Westungarn und Neusiedler See

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Herrengilde der Sockenqualmer Ritterschaft
Wanderchronik Westungarn und Neusiedler See vom 7. bis 15. Mai 2010

Prolog

Ganz Mitteleuropa wird von einer Regen- und Kältewelle heimgesucht, nur in einer kleinen Umgebung im Südosten scheint die Sonne und man kann den Wonnemonat Mai genießen. Und genau dieses gelobte Fleckchen Erde haben sich die Sockenqualmer in diesem Jahr ausgesucht.

Welch göttliche Fügung!

Freitag 07. Mai  -  „eine lange Anfahrt und ein erster Eindruck“

Pünktlich um 07.30 Uhr stehen die 14 wackeren Rittersleut am Bahnhof Erlangen, doch irgendwas hat sich verändert. Fast unmerklich hat sich der traditionell große Rücksack zurückziehen müssen und ist dem Rollenkoffer gewichen. Eine epochale Veränderung im Verhalten dieser Männer. Doch dann geht es zum Bahnsteig und püntklich um 07.55 Uhr fahren wir mit dem Regionalexpreß nach Nürnberg. Hier steigen wir um in den ICE, der uns bis nach Wien-Westbahnhof bringen wird. Auch dieser erscheint pünktlich und wir nehmen unsere Plätze für die nächsten Stunden ein.

 In Regensburg das erste fröhliche Hallo. Zum einen weil unser Kamerad Hartmut endlich mal wieder dabei sein konnte und zum anderen, weil er für jeden von uns zwei Leberkäsebrötchen in seinem Gepäck hat und außerdem noch sieben Flaschen Rotwein. Na denn kann’s ja nur noch gut werden.

 Über Passau, Wels und Linz fahren wir an unseren alten Wanderstrecken vorbei und erkennen alle sofort wieder. In Wien müssen wir nur zwei Gleise weitergehen und schon haben wir unsern Railjet der nach Budapest fährt. Auch auf dieser Fahrt erkennen wir Teile der Strecke, die wir vor neun Jahren schon beschritten haben. Diesemal geht es aber noch ein kleines Stückchen weiter über die österreichisch-ungarische Grenze bis nach Mosonmagyarovar. Hier warten auch schon die Taxen und fahren uns auf schnellen Reifen in unser Quartier, das Hotel Panorama.

 Punkt 17.00 Uhr steht Christina vor der Tür und will uns ihre schöne Stadt zeigen. Brav folgen wir ihr und lauschen ihren Worten. Wir erfahren, daß die Stadt heute „Stadt der Zahnärzte“ genannt wird, weil hier viele Zahnärzte von den kaputten Beißerchen der Österreicher und Deutschen leben. Aber auch mit gesunden Beißerchen ist die Kurstadt mit ihrem bekannten Thermalbad mit dem Zungenbrechernamen eine Reise wert. Es ist eine Zusammenlegung aus den Städten Moson (Wieselburg) und Magyarovar (Ungarisch-Altenburg). Wir erfahren, daß bereits die Römer hier lebten. Wir besuchen die alte Burg und die kleine Altstadt mit ihren vielen einladenden Gaststätten. Dann auch noch die St. Gotthardskirche, die wir aber wegen des gerade laufenden Gottesdienstes nicht besuchen können. Christina erklärt uns auch noch an der großen Landkarte die Geographie, einmal die beiden Flüsse Leitha und Moson-Donau und die Struktur und Gestalt der „Schüttinsel“, die wir in den nächsten Tagen erkunden wollen. Dann lenken sie unserer Schritte wieder in Richtung unseres Hotels, das genau an der Leitha liegt und von Nachtigallen umgeben ist. Wir lauschen andächtig ihrem Gesang.

Dann aber geht es schon in unser Hotel und wir freuen uns auf unser Abendessen, anschließend noch ein gemütlicher Abend bei Bier und Wein und schon haben wir den ersten Tag geschafft.

 

Samstag 08. Mai  -  „die südöstliche Schüttinsel wird beradelt“

Wir erhalten ein fürstliches Frühstück mit allem Drum und Dran. Dann aber geht es schon hinaus und zum Fahrradempfang. Horvath – unser Führer für den heutigen Tag – ist auch schon eingetroffen und hilft mit seinen technischen Kenntnissen zur Feineinstellung der Räder. Dann fahren wir auch schon in einer noch geordneten Gruppe hinter unserem Führer her. Raus aus der Stadt, dann in Richtung Halszi, wo gerade eine neue Brücke erstellt wird. Weiter auf dem Radweg bis nach Arak, hier machen wir eine kurze Pause in einer romantischen Pusztahütte und können etwas trinken. Nur der arme Willi muß seinen platten Reifen flicken. Dann geht es mit frischer Luft weiter. Nach ca. einer Stunde erreichen wir Novakspuszta und machen am Campingplatz Rast. Dieser liegt genau an der Mosondonau und wird von uns natürlich unter Augenschein genommen. Dann aber erhalten wir eine deftige und überreichliche Brotzeit, die wir mit Bier und Wein genießen. Nach dieser Pause schwingen wir uns wieder auf unsere Drahtesel und fahren nun nach Hedervar.

Als erstes sehen wir ein kleines Reitturnier, das wir eine kurze Zeit beobachten, dann aber wenden wir uns dem Ortskern zu. Als erstes gehen wir zur Kirche – vorbei an dem monumentalen Kartoffelkäfer – und bewundern die uralte 700-jährige Eiche an der Kirche. Danach schieben wir mit unseren Fahrrädern durch den romantischen Schloßpark uns und unsere Räder bis zu dem Renaissanceschloß, das 1578 errichtet wurde. Heute ist es ein vornehmes Hotel und prompt trafen wir hier auch auf eine noble Hochzeitsgesellschaft. Wir streifen noch kurz durch den Park und schnappen uns dann wieder unser fahrbaren Untersätze und fahren weiter.

Nächste Station ist Darnozselli und unser erstes Abenteuer. Obwohl wir gemütlich fahren, läßt unser Willi abreißen, bockt ein wenig und das  Hauptfeld bekommt das nicht mit biegt rechts in Richtung Lipot ein. Die Verfolgergruppe unter Willi braust leider geradeaus. Es dauert ungefähr eine Stunde, bis wir wieder alle vereint sind. Kurzes hitziges Palaver und dann geht es durch eine der schönsten Kastanienalleen, die wir je gesehen haben. An die 200 Bäume stehen vor uns in voller Blüte.

Am Ende kommen wir nach Lipot – ein Thermalbad – und ein sehr schöner Auenwaldsee mit einem kleinen Turm. Wird natürlich von uns bestiegen und wir halten Ausschau nach all den gefiederten Freunden. Wir fahren dann weiter nach Dunarmente und unternehmen nun einen Abstecher an die echte Donau. Horvath erklärt uns hier nochmal das ganze Auengebiet. Nun fahren wir auf dem Damm bis nach Kisbodjak und nach Püski  und dann auf einer kerzengeraden Streck nach Halaszi. Wir trinken am Campingplatz noch eine Kleinigkeit und melden uns für morgen zu einer Donaufahrt an. Hier schließt sich nun der Kreis und wir fahren über die bekannte Brücke zurück nach Mosonmagyarovar.

Am Abend erhalten wir noch einen kleinen Dämpfer, denn unser Club gewinnt zwar 1:0 gegen Köln, muß aber dennoch in die Relegation und um den Erhalt der Klasse

Sonntag 09. Mai  -  „heute geht es wieder in die Auen“

Kurz vor neun Uhr scharren schon alle mit den Hufen und haben ihre Räder bereits fest im Griff. Dann geht es auch schon los zu unserem ersten Etappenziel Halaszi. Jetzt ist die kleine Donaufahrt mit dem Motorschiff dran. Wir erfahren etwas über die besondere Natur und unserer Aufmerksamkeit wird bald auf die Arbeit der Biber gelenkt, die hier fleißig am Bäumeumbeißen sind. Ein kurzer Abstecher zur Kirche in der gerade Kommunion gefeiert wird und alle Kinder in weißen Kleidern erscheinen. Noch ein Blick auf die beiden barocken Häuser und schon geht es wieder weiter. Am Ende des Ortes biegen wir heute nach links ab und haben einen nordwestlich verlaufenden Weg. Am Ende eines Auenstückes mit Wald biegen wir mutig rechts auf den Feldweg ein und haben bald einen tollen Platz erreicht – Auengebiet in Perfektion. Wir beobachten eine Meerschwalbe, die uns ihre Flugkünste in Vollendung vorführt. Wir bleiben dann auf der Strecke abseits der Straße und kommen bald nach Nagyszige. Wir folgen der kleinen Straße bis zur Kirche und biegen hier nach rechts ab und kommen auf den Damm. Nun wieder abgesessen und zu Fuß hinein ins Auengebiet. Ruhe, Wasser, Vögel und unberührte Natur. Eine einmalig schöne und eigentümliche Landschaft. Wir verweilen hier natürlich und nehmen das alles in uns auf. Als wir zu unseren Rädern zurückkehren ist es schon fast Mittagszeit und wir entscheiden uns für eine Weiterfahrt auf dem Damm – also fernab der Straße – und Einkehr in Dobargazsziget.

 Rechter Hand immer die Auen. In dem kleinen Ort finden wir auch tatsächlich eine sehr schöne Gastwirtschaft und wir werden dort sehr gut versorgt. So ist das nun bei Sockis, ist das leibliche Wohl gesichert geht es allen gut. Frisch gestärkt schwingen wir uns wieder auf unsere Stahlrösser und kehren auf den Damm zurück. Obwohl es sich bei dem offenbar neu aufgeschütteten Unterbau schlecht fahren läßt, bleiben wir auf dem Weg. Bis wir schließlich Dunkiliti erreichen und nun auf Asphaltweg bis zur echten Donau fahren. Bald erreichen wir die ehemalige Schleuse und den Übergang auf eine kleine Insel. Obwohl nun die Karte alle Zweifel ausschließt, entstehen bei einigen unser wissbegierigen Recken doch die Frage, welche Donau das ist, wo der Kanal läuft. Also brausen einige noch kreuz und quer durch die Insel und kommen auch nicht mit neuen Erkenntnissen zurück. Auch die Befragung von Einheimischen zeigt das gleiche Ergebnis. Allerdings streikt noch die Kette von Bruno und er kehrt auch noch mit schmutzigen Vorderpfoten zurück. Wir fahren dann durch Dunaklitti weiter nach Feketerdö, bleiben dort noch für 10 Minuten sitzen und kurven dann zielgerichtet wieder zurück nach Mosonmagyarovar.

Henry, Günter und Jörg fahren dann noch zu dem doch weit entfernten Bahnhof um die Fahrkarten für die morgige Fahrt nach Pannonhalma zu kaufen. Hier erleben sie doch noch eine kleine, aber freudige Überraschung. In Ungarn fahren die Senioren ab einem Lebensalter von 65 und älter kostenlos. Dabei stellen wir fest, daß nur noch fünf von uns noch im jugendlichen Alter unter 65 sind. Aber damit wird die Fahrt natürlich sehr preiswert.

Den Abend lassen wir wieder mit einem guten Mahl und viel Wein und Bier ausklingen.

Montag 10.Mai (Achims Geburtstag)  -  „Erzabtei Pannonhalma“

„Morgenstund hat Gold im Mund“ so heißt das wohl ware Sprichwort und so war es auch an diesem Tag. Um 06.30 saßen schon alle zum Frühstück zusammen, um dann um 07.15 zum Bahnhof zu fahren. Tolle Disziplin und Pünktlichkeit der Jungs. Unser Zug fuhr dann um 07.44 nach Györ, hier stiegen wir in den Zug nach Pannonhalma um. Wir ratterten über die Schienen und kamen uns bei den Geräuschen vor vor wie in unserer Jugendzeit in der Holzklasse. Bald sahen wir vor uns schon den Martinsberg und die Erzabteil Pannonhalma. Bester Sonnenschein war unser Begleiter. Wir schritten dann den Weg zum Kloster hinauf. Offenbar besteht hier ein Hundemeldesystem, jedenfalls wurden wir auf unserem Weg fast von jedem Haus von einem Hund angebellt und man hatte den Eindruck, jeder dieser Vierbeiner freute sich riesig, daß mal sich mal wieder pflichtgemäß aufführen konnte.

Wir waren zeitig dran und entschlossen uns daher in eine bereits offene Gastwirtschaft zu gehen. Diese hatten wir auch sogleich gefunden und saßen dann in einem sehr schönen Innenhof. Einige labten sich an einem Kaffee, einige erfreuten sich aber auch schon an einem kühlen und erfrischenden Wein. Achim hatte ja eingeladen, um seinen Geburtstag würdig zu begehen. „Es lebe der Achim“ Wie schön, daß er seinen Geburtstag immer auf die Wanderzeit legt.

Dann stiegen wir noch hinauf zum Kloster. Hier wird fieberhaft gearbeitet, denn der Eingangsbereich wird ganz modern und schlicht neu erstellt. Wir sehen zuerst einen sehr interessanten Film über das Kloster und die Arbeit der Benediktiner. Die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Anlage ist nicht nur wegen ihrer Kunstschätze, sondern auch wegen der aussichtsreichen Lge mit Blick über die kleine Tiefebene einen Besuch wert. Das Kloster wurde 996 gegründet und der Lieblingskönig der Ungarn Stefan I vollendete den Bau. Von der allerersten Bauphase ist nichts mehr erhalten, aber alle nachfolgenden Baustile sind in den Bauwerken zu finden. Nun auch das ganz moderne Eingangsportal. Wir werden dann in die romanische Kirche geführt und sind beeindruckt von der Schlichtheit und Schönheit. Ein Glanzpunkt ist ein Orgelkonzert, das wir uns eigens bestellt haben. Andächtig lauschen wir in der Musik in diesem großartigen Gebäude. Kurze Zeit später staunen wir nochmal, als uns unsere Führerin die riesige Bibliothek zeigt. Werke aus allen Epochen sind hier zu bewundern. Man kann sie auch lesen, jedoch unter Kontrolle. Danach endet unsere Führung und Linda übernimmt uns nun zu unserem ebenfalls bestellten Besuch in der Kelterei. Hier erwartet uns wieder ein ganz moderner Bau und eine hochtechnisierte Anlage. Wenn wir da an die Winzerbetriebe in unserer fränkischen Heimat denken, habe wir doch noch mehr Romantik. Der Höhepunkt ist eine Weinverkostung, die unsere ohnehin schon gute Laune nochmal steigert. Wir genießen die guten Tropfen und singen auch noch unser Frankenlied. Linda hat ihre Sache gut gemacht.

Nun steigen wir wieder hinab in das kleine Städtchen und schreiten zielsicher wieder in unsere kleine Gastwirtschaft, die wir am Vormittag schon besucht haben. Eine kleine Jause mit Wein ist angesagt und wir werden auch wieder sehr freundlich bedient. Dann aber geht es zum Bahnhof – wieder von wachsamen Hunden mit Gebell eskortiert – und schon zockeln wir wieder gen Györ. Dort haben wir noch etwas länger Aufenthalt, so daß wir auch noch das vor dem Bahnhof gelegene Rathaus bestaunen können.

Als wir dann wieder in unserem Hotel Panorama ankommen, werden wir schon von Franz begrüßt, der leider nachreisen mußte. Aber nun ist er bei der stolzen Truppe und wir sind froh, endlich komplett zu sein.

Dienstag 11. Mai
"Eine kleine Busreise zu Kultur und Geschichte und ein Absacker: Weinration - 1,4 Liter je Socki"

Es ist schon wieder unser letzter Tag in Ungarn und wir sind schon ein wenig betrübt, da wir uns schon richtig an unser Hotel und die freundlichen Menschen gewöhnt haben. Aber noch haben wir heute einige Höhepunkte.

Wir haben einen Bus mit Anhänger, der unser Gepäck aufnimmt und mehrfacht hin- und hergeschoben wird und am Ende doch am Bus hängt. Unsere heutige Führerin ist Susanne, wieder eine perfekt deutsch sprechende und kompetente Dame. Unser erstes Etappenziel ist Lebeny.

In dem idyllischen Dörflein trifft man au eines der bedeutendsten Kunstdenkmäler des Landes. Die romanische Jakobskirche ist eine der ältesten Kirchen des Landes und wurde im 12. Jahrhundert errichtet. Ursprünglich auch ein Kloster, aber davon ist kaum noch was zu sehen. Umso eindrucksvoller ist dieser romanische Bau. Allerdings mußte auch dieses Gebäude manchen Sturm über sich ergehen lassen und trotzte auch den Türken in ihrer Zerstörungswut. Wir erhielten von einer ungarischen Dame eine Erklärung, die uns Susanna gleich simultan in sauberstes Deutsch übersetzte.

Dann ging unser Reise weiter in das Städtchen Györ, vormals Raab. Hier fließt die Raab in die Moson-Donau. Györ ist eine im wesenlichen barock ausgestaltete Stadt und hat eine sehenswerte und schöne Altstadt. Susanna führt uns durch die monomentalen Kirchen. Györ beherbergt eine Bischof, eine Universität und Audi als größten Arbeitgeber. Wir lernen auch noch, daß hier uralte Besiedlungen waren, z.B. Kelten und auch römische Funde sind festgestellt worden. Das Wetter ist sehr gut und so genießen wir die Führung sehr. Wir speisen dann noch in einem schönen Cafè  und dann geht unsere Reise auch schon wieder westwärts weiter.

Einen Leckerbissen hat sich Susanna noch für uns aufgehoben. Es ist das Esterhazyschloß Fertöd, das auch das Versailles Ungarns genannt wird und im 18. Jahrhundert als Prachtbau erstellt wurde. Man wollte ja den Habsburgern nicht nachstehen. Wir umrundeten das Schloß von außen und gingen auch in den schön angelegten Park im französichem Stil. Ein wahres Kleinod ist dieses schöne Schloß unterhalb des Neusiedler Sees. Dann aber fuhren wir die wenigen Kilometer noch weiter bs wir in Illmitz ankamen und wir unser nächstes Quartier, den Illmitzer Hof erreichten.

 Wir wurden von der Familie Redl-Hinterlechner mit einem Glas Wein begrüßt und wir hatten von Beginn an das Gefühl hier mit großer Gastfreundschaft wohlbehalten untergekommen zu sein. Unsere Wirt unterstützen uns in allen Fragen und Belangen sofort unkompliziert und konnten uns mit ihrer Erfahrung den Aufenthalt richtig genießen lassen.

Wir waren natürlich scharf auf eine Heurigenwirtschaft. Auf Empfehlung unserer Wirtsleute gingen wir in den nur ein paar Meter weiter gelegenen Hof der Familie Haider. Ein Volltreffen für uns. Hervorragende Weine, genauso gutes Essen und ein guter Service. Als wir dann zum Schluß die von uns geleerten Flaschen durchzählten, kamen wir doch tatsächlich auf 21 Literflaschen. Junge, Junge so ein Rekordergebnis hatten wir schon lange nicht mehr. Immerhin sind das 1,4 Liter je Sockikopf.  Aber für die Qualität des Weines spricht, daß wir am nächsten Tag alle keine Problem mit Kopfschmerz oder ähnlichen Wehwechen hatten. Spricht für den nächsten Besuch.

Mittwoch 12. Mai  -  „her mit den Großtrappen!“

 Um das gleich mal näher zu erläutern: Großtrappen sind eine der größten Vogelarten, ähneln ein wenig den Truthähnen, und sind in der Zwischenzeit äußerst selten und somit schützenswert geworden. Eines der wenigen Refugion dieser Tiere ist der Seewinkel am Neusiedler See. Was Wunder, daß sich Heerscharen von Vogelkundlern mit riesigen Spektiven auf die Reise machen um diese Vögel mit eigenen Augen zu bewundern.

So auch wir. Wir erfuhren von unserer Wirtin, daß diese in den Auen bei Andau zur Zeit brüten und somit ließen wir keine Zeit verschwenden und machten uns auch unverzüglich auf den Weg.

D.h. als echte Wanderer schnappten wir uns drei Taxis und ließen uns fast direkt vor die Füße der Trappen nach Andau chauffieren. Zugegeben zu Fuß wäre es zu weit und auch mit dem Fahrrad hätten wir eine Krafttour erledigen müssen und unser hauptsächliches Ziel waren nun mal die Trappen.

Wir standen an einem schier unendlich geraden Weg den wir zu den Trappen beschritten. Links und rechts von uns waren sogen. Skulpturen zu sehen. Meist nicht zu verstehen und auch die Beschreibungen halten uns nicht weiter. Unter Kunst versteht der Normalsocki das nicht, aber wir sind auch keine Künstler.

Bald hatten wir die ersten Späher mit ihren Spektiven erreicht und wir zückten auch unsere Ferngläser. Am Horiziont huschten kleine weiße Punkte durch das Glas. „Aha, so sehen die also aus“. Gönnerhaft wurde uns auch erlaubt, durch die starken Objektive der Spktive zu spähen und schon wurden die Tiere deutlicher sichtbar.

Nachdem wir die Trappen ausgiebig besichtigt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg. Wir wollten nun ans Ende der Straße an die berühmte Brücke von Andau, über die bei dem Ungarnaufstand gegen die Kommunisten 1956 über 170.000 Menschen in die Freiheit geflohen sind. Aber oh Gott, nimmt denn der Weg überhaupt kein Ende mehr. Schnurgerade, kaum war man am Ende, öffnete sich wieder eine übersichtliche und lange Strecke. Aber dann hatten wir es endlich geschafft. Wir lasen die Inschriften, bestiegen die neu errichtete Brücke, die nun als Mahnmal gilt und riefen uns auch die Ereignisse der damaligen Zeit ins Gedächtnis zurück. Allerdings hatte nun keiner mehr Lust, die Strecke wieder zurückzulaufen, das wäre eine seelische Grausamkeit gewesen. Also beorderten wir unsere Taxis direkt an die Brücke und ließen uns bequem zurückfahren. Unser Fahrer hatte auch den richtigen Blick für die Trappen und nun konnten wir diese tatsächlich viel näher und deutlicher betrachten, als beim Herweg. Danke für den Sonderdienst.

Wir besuchten dann in Illmitz noch die Informationsstelle und ließen uns einen sehr schönen Film über den Seewinkel vorführen. Anschließend spazierten wir in das Naturschutzgebiet und drehten dort eine kleine bis mittlere Runde.

Unser Abendessen nahmen wir im Gasthof Illmitzer ein, wurden hervorragend verpflegt und fanden uns aber alle wieder zu einem mittleren Absacker in unserer Heurigenschänke. Sockiherz was begehrst Du mehr!

Donnerstag 13. Mai Vatertag  -  „Ab in die Lacken und wo verdammt nochmal ist der km 3,5“

Heute geht unsere vogelkundliche Exkursion weiter. Wir leihen uns Fahrräder und wollen in die nahe gelegenen Lacken fahren. Dazu wählen wir den Lackenweg B20, der uns zunächst aus dem Ort herausführt und dann parallel zur Straße nördlich in die Lacken leitet.

An der Heidlacke geht es dann gen Osten und hier zur Darschowlacke. Wir stellen unsere Räder ab, die von den zurückbleibenden Willi und Wolfgang B scharf bewacht werden. Wir unternehmen nun einen Rundgang um den See, stets unsere Ferngläser fest im Griff und auch am Auge, sobald wir etwas flügelartiges sehen. Und davon gibt es reichlich. Kiebitze, Enten, Schwäne und unendlich viele Graugansfamilien, die mit ihren Kleinen im Kiel umherschwimmen. Eine ganz eigentümliche Stimmung. Wieder viele Spektivschlepper mit erwartungsfrohen Augen. Wir genießen Ruhe und Tierwelt. Dann schwingen wir uns wieder auf unsere Stahlrösser und weiter geht es. An der Wörtenlacke spähen wir erneut und fahren dann zur langen Lacke.

Nun ist es aber auch schon Mittagszeit, der Magen fängt an zu knurren und der Ruf nach frischem Bier und Wein übertönt den Gesang der Vögel. Also rein in die kleine Gastwirtschaft. Aber oh weh, alles voll und wir müßten zu lange auf unser Futter warten. Also greifen wir unsere eisernen Rationen an und trinken wenigstens was. Entschädigt werden wir von einem majestätisch hoch über uns gleitenden Schwarzstorch. Dann fahren wir langsam am Weiher entlang, immer auf der Suche nach den Löfflern, die wir noch gar nicht zu Gesicht bekommen haben. Aber es hilft nichts, die bleiben heute in der Deckung.

Wir fahren dann nach Apetlon hinein und wollen nun über die dortigen Lacken nach Illmitz zurückfahren. Aber da haben wir noch ein wichtiges Ziel, nämlich die Beutelmeisen bei Kilometer 3,5. Aber was sind Beutelmeisen? Das hat also nichts mit Beutelratten oder mit den australischen Beuteltieren zu tun. Es ist vielmehr eine Meisenart, die ihr Nest freischwingend an einen Ast anhängt. Wahrscheinlich leben die Tierchen darin wie in einer Hollywoodschaukel.

Wir kommen an einer Koppel vorbei und orientieren uns an dem Bauernhof rechts. Eine Teichlandschaft mit Schilf und Schilfrohrsängern und kleinen Fröschen empfängt uns. Nun fahren wir weiter auf der Straße zum Standbad. Allerdings biegen wir kurz vor dem Kilometerzeichen nach links ab und fahren ca. 2 km in die „Prärie“. Dort stoßen wir auf die hier gezüchteten weißen Esel. Also wirklich schneeweiß, das sind schon so Albinos aber auch Schimmelelsel. Nur unsere Beutelmeise ist nicht da. Also wieder zurück. Die vordere Gruppe biegt an der Straße nach links ab und ist auch sogleich am km 3,5 und siehe da, auch unsere Beutelmeise. Die hintere Gruppe rast aber geradeaus weiter und ist bis auf weiteres spurlos verschwunden. In der Zwischenzeit bewundern wir den Nestbau und sehen auch, wie das kleine Vögelchen herauskommt und davonflegt, aber auch die Rückkehr und wie es wieder in seiner kunstvollen Behausung verschwindet. Ein Wunder der Schöpfung und wir nehmen das auch so auf.

Inzwischen tauchen auch unsere anderen Kameraden wieder von ihrem erfolglosen Trip wieder auf und werden nun von uns eingewiesen. Also haben sie auch noch was davon.

Nun aber zurück nach Illmitz, Fahrräder abgeben und ins Quartier. Kurz Gefieder gerichtet und schon zieht es uns wie magnetisch in unsere Heurigenkneipe zu Veltliner, Welschriesling, Kümmelbraten und Winzerplatte.

Unsere Wirtsleute haben uns nun den Frühstücksraum in einen Fernsehraum umgestaltet. Vor einem Breitwandbildschirm dürfen wir nun das Relegationsspiel unserer Clubs gegen Augsburg original ansehen. Club gewinnt und damit wäre der gute Schlußpunkt für diesen Tag gesetzt.

Insgesamt ein voller Erfolg. Jeder hat das gesehen, was er wollte und worauf er sich gefreut hat. So soll es sein. Nur die Löffler haben sich nicht blicken lassen.  

Freitag 14. Mai  -  „wir wandern am anderen Ufer und halten vergeblich nach dem Bienenfresser Ausschau“

Heute geht es auf die andere Seite des Neusiedlersees. Wir wollen von Mörbisch nach St. Margareten in den Römersteinbruch und dort Ausschau nach den Bienenfressern. Der im Durchschnitt ca. 28 cm große Bienenfresser ist einer der buntesten Vögel Europas. Er ist kaum zu verwechseln: Der Bauch- und Brustbereich ist türkisfarben, Scheitel-, Nacken- und Rückenpartien sind rostbraun, die Flügel sind ebenfalls in beiden Farben gehalten, und über dem gelblichen Kinn befindet sich ein schwarzer Augenstreif. Bienenfresser sind oft in Kolonien anzutreffen. Sie sitzen gerne, meist zusammen mit Artgenossen, auf herausragenden Ästen, Leitungsdrähten und Masten. Sie sind sehr gute Flieger, wirken hingegen auf dem Boden eher unbeholfen. Und diese Kolonie soll in St. Margareten sein. Ein Hauptgrund für diesen Tag.

Bienenfresser sind oft in Kolonien anzutreffen. Sie sitzen gerne, meist zusammen mit Artgenossen, auf herausragenden Ästen, Leitungsdrähten und Masten. Sie sind sehr gute Flieger, wirken hingegen auf dem Boden eher unbeholfen.

Henry und Willi greifen heute auf ihre Drahtesel zurück und sind somit unsere Kavallerie des heutigen Tages. Alle anderen lassen sich mit dem Taxi bis zum Anleger bei Illmitz fahren und stechen dann erstmal in See. Nach einer ca. 20 minütigen Bootsfahrt erreichen wir den Schilfgürtel von Mörbisch. Auf dem Strandweg laufen wir ca. 1 km nur an Schilf vorbei. Manchmal sehen wir eine Gänseschar, einmal einen Silberreiher, aber das war es schon. Dann geht es durch Mörbisch und hinauf leicht nordwestlich. Bald erreichen wir die Höhe und haben nun einen herrlichen Blick auf den gesamten See und das gegenüberliegende Ufer. Wir ziehen dann weiter und erreichen bald einen Wald, den wir durchqueren. Auf der anderen Seite erwartet uns schon eine fast andere Landschaft. Im Norden sehen wir St. Margareten und auch schon den Steinbruch und weiter westlich können wir auch die Ausläufer der Alpen erkennen. Eine sehr schöne Landschaft.

 Bald erreichen wir den Steinbruch und sind fast ein wenig schockerstaunt. Den schnen Steinbruch gibt es niicht mehr, der Eingangsbereich ist aufgelassen. Der Schwerpunkt liegt offensichtlich jetzt in der Gestaltung der Festspiele, denn wir erkennen die Bühne und verschiedene Kulissen. Die Wege im Steinbruch sind schon ziemlich zugewachsen. Wir sind enttäuscht. Denn die Bienenfresser sehen wir auch nicht. Sehr schade, aber die haben sich sicher ein anderes Refugium auserkoren.

Eigentlich haben wir dort auch unsere Mittagseinkehr geplant, da wir uns noch gut an die Gastronomie unseres ersten Besuches erinnern können. Aber war nichts. Auch in dem nahen Freizeitpark wurde uns der Eintritt verwehrt, so daß wir dann doch die kurze Strecke nach Rust in Kauf nahmen und dort aber in einem Gasthof bestens bewirtet wurden.

Auf dem Halbhöhenweg liefen wir dann zurück nach Mörbisch, immer linker Hand den gesamten See zu unseren Füßen. Nach ungefähr einer Stunde erreichten wir wieder Mörbisch und nahmen noch eine Kaffeepause im schönen Cafè Sommer ein. Dann liefen wir wieder durch das Schilf zurück zur Anlegestelle und schifften uns nach Illmitz ein. Mit dem Taxi zurück ins Quartier.

Aber dann hatten wir auch schon unseren Abschlußabend. Wo? Natürlich in unserer inzwischen heißgeliebten Buschenschenke. Winzerteller, Kümmelbraten usw. usw. Wieder ein Genuß, allerdings gab es auch einige „Spätheimkehrer“, die sich den vollen Genuß gönnten. Auch gut so.

Samstag 15. Mai 

Heute heißt es Abschied nehmen. Kurz nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von unserer Gastfamilie und liefen zu unserer Bushaltestelle. Ein dankbarer Blick noch zu unserer Heurigenwirtschaft. Aber dann fuhren wir schon mit dem Bus über Podersdorf und Weiden nach Neusiedel. Hier stiegen wir dann in den Zug, der uns bis nach Wien zum Südbahnhof beförderte. Nun wurde es leicht hektisch, denn wir mußten die Strecke bis zum Westbahnhof mit der Straßenbahn überbrücken. Dafür galt aber unsere Fahrkarte nicht und außerdem mußten wir sie auch noch suchen. Schafften wir natürlich. Am Westbahnhof deponierten wir unsere Gepäckstücke in einem Schließfach – auch nicht ganz so simpel – aber auch gerade noch hingekriegt.

Dann unternahmen wir noch einen Spaziergang durch das schöne Wien und gönnten uns noch eine Mahlzeit, Kaffee oder was man sich sonst noch so gönnen wollte.

Bald darauf trafen wir uns wieder am Westbahnhof, lösten unsere Gepäckstücke aus und stiegen in unseren ICE. Dieser brachte uns wohlbehalten gegen 20.00 Uhr wieder nach Hause.

 

Epilog 

Viel Natur, eine bunte Vogelwelt, neue noch unentdeckte Landschaften und Orte.  Sehr viel Kultur und guten Wein und eine harmonische Gemeinschaft.

 Jörg

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Reiseplan - Stand 06.05.2010

 

Freitag  07.05. Anfahrt nach Mosonmagyarovar

07.35   Treffpunkt am Bahnhof Erlangen
07.55  Abfahrt Gleis 4 nach Nürnberg
08.17   Ankunft Nürnberg Gleis 13
08.31   Weiterfahrt nach Wien Westbahnhof Gleis 7
09.24   Regensburg Gleis 9 weiter (für Hartmut)
13.22   Wien Westbahnhof an
13.50   Weiterfahrt Gleis 7 (Zug nach Budapest)
15.03   Ankunft Mosonmagyarovar 

17.00   Führung in Mosonmagyarovar

 

Bezug des Quartiers  Hotel „Panorama“ Gulyas Lajos u. 21   H - 9200 Mosonmagyarovar   Tel : 0036 - 96 / 216 – 167
E mail :
hotel@panoramahotel.hu   Web : www.panaramahotel.hu

 

Anschließend Rundgang durch die Stadt mit Burg und Umgebung
Abendessen im Hotel
Rundgang und Einkehr in typischer Schänke

 

Samstag 08.05. Wir bleiben auf der Insel Schütt

08.00   Frühstück
09.00   Empfang der Fahrräder, wir unternehmen eine Tour  in der Umgebung der Insel Schütt.
           Am Nachmittag eine Bootsfahrt auf der Donau in dem schönen Auengebiet.        
19.00   Abendessen

 

Sonntag 09.05. Wir bleiben noch auf der Insel Schütt

08.00  Frühstück (weil Sonntag ist)
            Wahrscheinlich nehmen wir wieder die Fahrräder zu interessanten Stellen Natur und Kultur auf der Insel besuchen,
           die wir am Vortage noch nicht sehen konnten.

Mittagseinkehr irgendwo

19.00   Abendessen im Hotel

 

Montag 10.05. Besuch des Erzbistums Pannonhalma auf dem St. Martinsberg

07.00   Frühstück, denn wir müssen zur Bahn
08.04   Abfahrt nach Pannonhalma    Ankunft 09.16 Uhr Umsteigen in Györ

Ab 11.20 Uhr Besichtigung mit Führung durch das Kloster, Krypta, Kreuzgang.  Anschließend Orgelkonzert. dann Weinkeller Führung und eine Weinprobe mit fünf dort angebauten Sorten

Danach schwanken wir noch etwas in der Umgebung des Klosters.

Die Rückfahrt erfolgt ebenfalls mit der Bahn.  Rückkehr geplant gegen 18.00 Uhr

19.00   Abendessen im Hotel
            Abendspaziergang

 

Dienstag 11.05. Györ und Fahrt nach Illmitz

07.30   Frühstück
08.44   Fahrt mit der Bahn nach Györ.  Stadtführung
            Danach noch ca. eine Stunde zur freien Verfügung,            
dann fahren wir mit einem Charterbus nach Illmitz.    Bitte auf die Anweisungen vor Ort achten!

15.00   Ankunft in Illmitz

 

Bezug des Quartiers  Pension „ Illmitzerhof     Halbpension   Angergasse 25   A-7142 Illmitz
Tel : 0043 - 02175/ 2127
E mail : pension.illmitzerhof@wellcom.at Web :  www.tiscover.at/klein

 

Anschließend unternehmen wir eine kleine Wanderung zum Info Zentrum „Nationalpark“

 

Mittwoch 12.05. In die Lacken

07.30   Frühstück
08.30   Empfang der Fahrräder
             Wir fahren mit dem Rad in die unmittelbare Umgebung auf dem Lackenradweg am  Ostufer des

             Neusiedler Sees zur Beobachtung  der  Vogelwelt in dieser Umgebung.   
            Ferngläser bitte mitnehmen!

             Dann fahren wir auf dieser Tour noch die schönen Orte Andrae und Podersdorf ab und dann am Seeufer
             wieder zurück nach Illmitz.

Am Abend eine schöne Buschenschenke.

 

Donnerstag 13.05. ans andere Ufer

07.30   Frühstück
            Wir laufen zum See und fahren mit der Fähre nach  Mörbisch. Von hier wandern wir nach St.
             Margareten in den Römersteinbruch. Aber wir werden hier auch die Bienenfresser  hoffentlich
             antreffen.  Auf gleichem Pfad  wieder rückwärts und mit der Fähre wieder zurück nach  Illmitz.
             Die Wanderstrecke wird ungefähr 25 km betragen.

 Abendgestaltung in einer gemütlichen Weinschenke

 

Freitag 14.05.

07.30   Frühstück
            Wir nehmen wieder die Räder und fahren in den Hansag, besuchen die Silberreiher und können dann
             den See umrunden und über Mörbisch wieder nach Hause fahren.

Am Abend ist dann unser Abschlußabend in einer typischen Buschenschenke.

 

Samstag 15. 05. Heimwärts

07.30   Frühstück
08.38   Abfahrt aus Illmitz mit dem Bus (Gemeindeamt),
               dann weiter ab Neusiedel mit der  Bahn nach Wien- Westbahnhof.
               Dort ungefähr drei Stunden Zeit für einen              Stadtrundgang und einem Kaffeehausbesuch.

14.40   Wien Westbahnhof Gleis 3 ICE 22 ab
18.30   Regensburg an
19.24   Nürnberg an
19.44   Nürnberg Gleis 13 ab
20.04   Erlangen an.

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